Ein spannendes Duell in der Fußball-Bundesliga endete am Freitagabend mit einem torlosen Unentschieden zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem SC Freiburg. Die Partie, die vor 22.012 Zuschauern im Stadion An der Alten Försterei stattfand, war geprägt von einer starken Defensivleistung und einem herausragenden Frederik Rönnow, der einen Elfmeter parierte und damit entscheidend zum Punktgewinn beitrug. Rönnow, der erst kürzlich seinen Rücktritt aus der dänischen Nationalmannschaft bekannt gab, um sich voll und ganz auf seinen Verein zu konzentrieren, zeigte sein Können in der ersten Hälfte, als er den Strafstoß von Freiburgs Vincenzo Grifo abwehrte, wie [der Tagesspiegel](https://www.tagesspiegel.de/sport/1-fc-union-berlin-bleibt-zu-hause-ungeschlagen-frederik-ronnow-halt-elfmeter-und-die-null-12676094.html?womort=Steglitz-Zehlendorf) berichtete.
Die Begegnung begann mit hohem Pressing seitens der Berliner, die Freiburg in der Anfangsphase einige Probleme bereiteten. Doch die Gäste fanden schnell ins Spiel und erarbeiteten sich ein Übergewicht, während die Union-Abwehr einige Unsicherheiten offenbarte. Ein Foul von Rani Khedira an Eren Dinkci führte schließlich zum Elfmeter, der Rönnows große Stunde einläutete. Nach seiner Parade war die Stimmung auf dem Platz euphorisch, und die Spieler umarmten ihren Torwart, der mit seiner Leistung die Berliner in der ersten Hälfte im Spiel hielt.
Ein Spiel voller Chancen
Die Partie war geprägt von Chancen auf beiden Seiten. Freiburg kam dem Führungstreffer mehrmals nahe, unter anderem durch Junior Adamu, dessen Schuss am Pfosten vorbeistrich. Union hingegen hatte in der ersten Hälfte nur eine nennenswerte Gelegenheit, als Diogo Leite nach einer Ecke von Robert Skov nicht optimal traf. Trotz der drückenden Überlegenheit der Freiburger blieb es zur Halbzeit beim 0:0.
In der zweiten Halbzeit versuchten die Berliner, aktiver zu werden, doch die Freiburger Defensive hielt stand. Trainer Bo Svensson reagierte nach 70 Minuten mit drei Wechseln, um frischen Wind ins Spiel zu bringen. Dennoch blieb der erhoffte Durchbruch aus. Die letzte Chance für Union hatte Janik Haberer mit einem Weitschuss, der jedoch nicht den gewünschten Erfolg brachte.
Ein Punkt, der Mut macht
Das Unentschieden bedeutet für Union Berlin, dass sie nach zwei Auswärtsniederlagen in Folge endlich wieder punkten konnten und in der Tabelle auf Rang sieben bleiben, nur einen Punkt hinter Freiburg. Rönnows beeindruckende Leistung und die Stabilität der Abwehr geben den Berlinern Hoffnung für die kommenden Spiele. Wie [der Tagesspiegel](https://www.tagesspiegel.de/sport/1-fc-union-berlin-bleibt-zu-hause-ungeschlagen-frederik-ronnow-halt-elfmeter-und-die-null-12676094.html?womort=Steglitz-Zehlendorf) feststellte, war das 0:0 das logische Ergebnis eines durchwachsenen Spiels, das jedoch für die Union-Fans Anlass zur Freude bot.
Die Berliner müssen nun an ihrer Form arbeiten, um in den nächsten Spielen noch erfolgreicher zu sein. Die Rückkehr von Tom Rothe, der aufgrund muskulärer Probleme fehlte, könnte dabei eine wichtige Rolle spielen. Union bleibt in der heimischen Arena ungeschlagen und wird alles daran setzen, diese Serie fortzusetzen.