In Grevesmühlen wird es am 19. November spannend! Der „Stadt-ohne-Watt-Preis“ wird zum dritten Mal verliehen, und dieses Mal wird der bekannte NDR-Meteorologe Stefan Kreibohm als prominenter Gast erwartet. Er wird nicht nur über seine faszinierende Arbeit berichten, sondern auch die drängende Frage aufwerfen, ob das Wetter noch normal oder bereits Klima ist. Diese Veranstaltung verspricht, ein Highlight für alle Interessierten zu werden, und der Eintritt ist frei!
Der Preis ist mit 500 Euro dotiert und wird von Christian Dahlke, einem Vertreter des Wirtschaftsministeriums des Landes, übergeben. Die Initiativen, die sich um den Preis beworben haben, kommen aus ganz Mecklenburg-Vorpommern und beschäftigen sich mit Umwelt- und Klimaschutz sowie Umweltbildung. Werner Küsel, der Geschäftsführer des Vereins „Grevesmühlen – Stadt ohne Watt“, betont, dass sie alle verfügbaren erneuerbaren Energiequellen nutzen, um eine nachhaltige Entwicklung zu fördern, wie die Ostsee-Zeitung berichtet.
Ein Blick in die Vergangenheit
Der „Stadt-ohne-Watt-Preis“ hat eine interessante Geschichte. Im Jahr 2019 wurde die Rostocker Kinderbuchautorin Maria Bolzmann für ihr Buch über Glühwürmchen, die nach Strom suchen, ausgezeichnet. Im Jahr 2022 erhielt Nicole Bowe den Preis für ihren Verein „Eschenhof – Gemeinsam Gärtnern“. Die Spannung darüber, wer in diesem Jahr den Preis gewinnen wird, bleibt bis zur Veranstaltung bestehen, da die Verantwortlichen noch keine Details preisgeben.
Die Veranstaltung wird im Rathaussaal von Grevesmühlen stattfinden und beginnt um 18:30 Uhr. Es ist eine Gelegenheit, sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich der erneuerbaren Energien zu informieren und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.
Ein Tag der erneuerbaren Energien
Die Stadt Grevesmühlen hat sich auch durch andere Veranstaltungen einen Namen gemacht. So fand am 26. April der „Tag der erneuerbaren Energien“ statt, der in diesem Jahr eine Premiere feierte. Ca. 350 Schüler und Schülerinnen nahmen daran teil und erfuhren mehr über die verschiedenen Lernorte, die sich mit erneuerbaren Energien beschäftigen. Bürgermeister Lars Prahler hob hervor, wie wichtig solche Veranstaltungen sind, um das Bewusstsein für nachhaltige Energiequellen zu schärfen. Trotz des schlechten Wetters hielten die Teilnehmer bis zum Ende durch und genossen die traditionelle Bratwurst bei der Diakonie, wie der Verein Stadt ohne Watt berichtete.
Die Vorbereitungen für die nächste Veranstaltung sind bereits im Gange, und die Organisatoren hoffen, dass das Wetter im kommenden Jahr besser mitspielt. Der Termin für den nächsten „Tag der erneuerbaren Energien“ steht bereits fest: 25. April 2025. Es bleibt spannend, was die Zukunft für Grevesmühlen und seine Bemühungen um nachhaltige Energie bereithält!
