Derbysiege sind mehr als nur Punkte – sie sind der Herzschlag der Fans und der Stolz der Spieler! Am vergangenen Wochenende erlebte der TuS Rotenhof einen glorreichen Moment, als sie im spannenden Derby gegen den Eckernförder SV mit 3:1 triumphierten. Diese beeindruckende Leistung war eine gelungene Revanche für die bittere 1:4-Niederlage im Hinspiel. Vor 333 begeisterten Zuschauern auf heimischem Boden war es der Torjäger Florian Kuklinski, der mit einem Doppelpack zum Helden des Tages avancierte. Laut einem Bericht von KN stellte Kuklinski fest: „Derbysiege sind immer etwas Besonderes. Aber viel wichtiger ist es, dass wir uns im Vergleich zum Hinspiel weiterentwickelt haben.“
Die ersten Minuten des Spiels verliefen eher ruhig, doch dann nahm die Partie Fahrt auf. Kuklinski, der sich zunächst mit zwei Aluminiumtreffern quälen musste, ließ sich nicht entmutigen. Nach einem cleveren Pass von Mika Flindt erzielte er in der 68. Minute das erste Tor und brachte die Fans zum Jubeln. Der ESV-Coach Maik Haberlag musste sich eingestehen, dass seine Mannschaft in der Offensive nicht die nötigen Akzente setzen konnte. „Wir spielen viel zu unsauber“, klagte er, während seine Spieler auf dem Platz versuchten, den Druck zu erhöhen.
Ein packendes Derby mit Wendepunkten
Das Spiel war geprägt von intensiven Zweikämpfen und leidenschaftlichem Einsatz beider Teams. Während Rotenhofs Abwehr geschickt agierte, blieben die Gäste aus Eckernförde oft blass. Kuklinski, der nach seinem ersten Tor in der 68. Minute richtig aufblühte, erhöhte in der 84. Minute auf 3:1, nachdem Johannes Kaak zuvor auf 2:0 gestellt hatte. „Der Derbysieg ist schön. Die drei Punkte sind wichtiger. Wir wollen die Klasse halten und machen momentan die richtigen Schritte“, freute sich TuS-Coach Hans-Hermann Lausen über den Sprung auf einen einstelligen Tabellenplatz.
Doch der ESV gab sich nicht kampflos geschlagen. Malte Clausen hätte in der 82. Minute mit einem abgefälschten Schuss den Anschlusstreffer erzielen können, doch das Glück war nicht auf Seiten der Gäste. Kuklinski erstickte alle Hoffnungen der Eckernförder in der Keim, als er nur zwei Minuten später erneut zuschlug. „Wir haben heute nicht unser bestes Spiel gezeigt“, gab ESV-Coach Haberlag zu, „aber Rotenhof hat auch sehr gut verteidigt.“
Ein Blick auf die Tabelle und die Zukunft
Mit diesem Sieg hat der TuS Rotenhof nicht nur die Rivalität im Kreis Rendsburg-Eckernförde neu entfacht, sondern auch wichtige Punkte im Abstiegskampf gesammelt. Der ESV bleibt zwar auf dem sechsten Platz, doch die Konkurrenz schläft nicht. „Wir müssen jetzt an unsere Leistung anknüpfen und die nächsten Spiele konzentriert angehen“, blickte Kuklinski optimistisch in die Zukunft. Die Fans können sich auf weitere spannende Begegnungen freuen, während die Mannschaft weiterhin an ihrer Form arbeitet, um in der Oberliga zu bestehen.
Die Zuschauer erlebten ein packendes Derby, das die Emotionen hochkochen ließ und die Rivalität zwischen den beiden Teams neu entfachte. Wie KN berichtete, war dieser Sieg für Rotenhof nicht nur ein wichtiger Schritt in der Tabelle, sondern auch ein emotionales Highlight für die Fans und Spieler gleichermaßen. Die Rückkehr in die Oberliga scheint für den Aufsteiger nun greifbarer denn je.
