Der SC Freiburg steckt in einer echten Elfmeterkrise! In einem spannenden Bundesliga-Spiel gegen Union Berlin am Freitagabend endete die Partie mit einem enttäuschenden 0:0. Der Hauptdarsteller? Vincenzo Grifo, der sonst so treffsichere Elfmeterschütze, scheiterte erneut vom Punkt. Laut SWR Sport war es bereits der zweite Fehlschuss in Folge für den 31-Jährigen, der bis zum Sommer von 28 Elfmeter 26 verwandelt hatte. Ein echter Schock für die Freiburger Fans!
Nach dem Spiel erhielt Grifo eine liebevolle Nachricht von seiner Frau Vanessa, die ihm ein Video seines verpatzten Schusses schickte. „Schade“, schrieb sie, und obwohl es ein kleiner Trost war, konnte es den Frust des Spielers nicht lindern. „Ich habe relativ schlecht geschlafen“, gestand Grifo, der sich über seine Fehlschüsse viele Gedanken macht. „Da muss ich besser werden“, fügte er hinzu, während er über seine unruhigen Gedanken nach dem Spiel sprach.
Die Elfmeterkrise des SC Freiburg
Die Situation ist alarmierend: Der SC Freiburg hat nun saisonübergreifend fünf Elfmeter in Folge vergeben. „Das ist keine gute Statistik“, erklärte Grifo kopfschüttelnd. In der vergangenen Bundesliga-Runde hatten bereits Lucas Höler und Roland Sallai ihre Versuche nicht verwandeln können, und nun folgten Grifos zwei Fehlschüsse. Diese Negativserie erinnert an das Jahr 1999, als der Sport-Club ebenfalls fünf Elfmeter hintereinander vergab. „Wir müssen wieder besser werden, weil wir in den Standards gut sein wollen“, so Grifo weiter.
Union-Keeper Frederik Rönnow, der Grifos Schuss parierte, meinte nach dem Spiel: „Ich hatte ein gutes Gefühl auf dem Platz.“ Es war der zweite gehaltene Elfer des Dänen in dieser Saison, nachdem auch Leipzigs Openda an ihm gescheitert war. Grifo hatte sich fest vorgenommen, den Ball in die linke Ecke zu schießen, doch Rönnow ahnte die Richtung und hielt den Ball sicher.
Ein Lichtblick im DFB-Pokal
Doch nicht alles ist verloren! In der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen den Hamburger SV konnte Grifo seinen Strafstoß sicher verwandeln und half seinem Team zu einem 2:1-Sieg. Nach dem Training am Samstag wartete seine Frau mit einer italienischen Pasta auf ihn, was für einen kleinen Trost sorgte. „Die Nudeln hätten bei einem Sieg deutlich besser geschmeckt“, seufzte Grifo, der sich nun auf die kommenden Spiele konzentrieren muss.
Die Freiburger Fans hoffen, dass Grifo und sein Team aus dieser Elfmeterkrise schnell herausfinden und die nächsten Chancen besser nutzen können. Die Zeit drängt, denn die Bundesliga-Saison ist in vollem Gange und jeder Punkt zählt!