In Gifhorn, der Ort, wo die Aufregung nie stillsteht, kam es am Wochenende zu mehreren alarmierenden Vorfällen, die für Gesprächsstoff sorgen. Ein 14-jähriger Junge beeindruckte die Polizei, als er versuchte, mit einem Kleinkraftrad aus der Kontrolle zu entkommen. Wie die Polizei Gifhorn berichtete, versuchte der Unbekannte in der Nacht auf den 9. November, sich der Kontrolle zu entziehen, wurde jedoch wenig später gestellt. Als die Beamten seine Identität überprüften, stellte sich heraus, dass er noch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Die Ermittler informierten umgehend die Erziehungsberechtigten und ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Doch damit nicht genug! Nur eine Stunde später, gegen 2 Uhr morgens, ereignete sich ein weiterer Vorfall, der die Polizei auf Trab hielt. Ein 24-jähriger Gifhorner fiel mit seinem Pkw Seat in einem Kreisverkehr auf, den er offenbar nicht wahrgenommen hatte. Das Ergebnis? Eine spektakuläre Fahrt über die Leitplanke mit Totalschaden am Fahrzeug von satten 15.000 Euro. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer einen Alkoholwert von 1,13 Promille hatte. Eine Blutprobe wurde genommen und seine Fahrerlaubnis wurde eingezogen, während das verunglückte Auto abgeschleppt wurde. Glücklicherweise blieben andere Verkehrsteilnehmer unversehrt, und der Kreisverkehr blieb befahrbar.
Feuer auf dem Werkstattgelände
Der dramatischste Vorfall ereignete sich in der Nacht zum 10. November, als ein Feuer auf dem Gelände einer Werkstatt in Triangel ausbrach. An die 28 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Platendorf und Triangel eilten zur Brandstelle, wo ein unbesetzter VW Transporter sowie zwei abgestellte Anhänger in Flammen aufgingen. Der entstandene Sachschaden beträgt rund 10.000 Euro. Zudem wurde ein Hundezwinger in der Nähe beschädigt, glücklicherweise gab es keine Verletzten. Doch die Ursache des Brandes bleibt vorerst unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um dem Rätsel auf den Grund zu gehen.
Betäubungsmittel und Rauschfahrt
Am selben Tag, ebenfalls in der Nacht von Sonntag, fiel einer Streife der Polizei Meine eine 59-jährige Fahrerin auf, die deutliche Ausfallerscheinungen zeigte. Der Verdacht auf einen Rauschmittelkonsum wuchs, als sie sich im Gespräch nicht mehr klar ausdrücken konnte. Sie wurde in ein Klinikum gebracht, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Die Polizei untersagte ihr die Weiterfahrt, und auch sie wird wohl bald mit rechtlichen Konsequenzen rechnen müssen.
Diese Reihe von Vorfällen in Gifhorn zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, im Straßenverkehr besonnen und verantwortungsbewusst zu handeln. Von unbefugtem Fahren über alkoholbedingte Unfälle bis hin zu gefährlichen Bränden – die Sicherheitslage bleibt angespannt. Die Bürger unnötigen Risiken ausgesetzt, und die Polizei hält die Augen offen, um die Straßen sicher zu machen. Bleibt zu hoffen, dass solche Vorfälle in Zukunft immer seltener werden und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden, um die Sicherheit für alle zu gewährleisten.