Im Klinikum St. Marien in Amberg wurde kürzlich eine herzliche Feier abgehalten, um langjährige Mitarbeiter zu ehren und einige in den wohlverdienten Ruhestand zu verabschieden. Oberbürgermeister Michael Cerny, der auch als Verwaltungsratsvorsitzender fungiert, betonte die Bedeutung jedes einzelnen Mitarbeiters: „Das Klinikum ist wie eine kleine Stadt. Ob die Pflegefachkraft, die Mitarbeiterin der Klinikgastronomie, im OP oder im Reinigungsdienst: Jedes Zahnrädchen ist wichtig“, sagte er während der emotionalen Zeremonie. Diese Ehrung ist nicht nur eine Anerkennung für die Treue, sondern auch ein Zeichen des Respekts für die harte Arbeit, die in den letzten Jahrzehnten geleistet wurde, wie [Onetz](https://www.onetz.de/oberpfalz/amberg/klinikum-amberg-ehrt-langjaehrige-mitarbeiter-id4962074.html?womort=Amberg-Sulzbach) berichtete.
Insgesamt wurden neun Mitarbeiter für ihre 25-jährige Dienstzeit ausgezeichnet. Darunter sind Namen wie Simone Donhauser und Anna Haupt aus der Klinikgastronomie, Dr. Matthias Hipp, Chefarzt der Klinik für Strahlentherapie, sowie Melanie Moore, Silke Neger und mehrere Pflegefachfrauen. Besonders herausragend war die Ehrung von Claudia Schwibinger, die beeindruckende 40 Jahre im Klinikum tätig war.
Ein Abschied mit Wehmut
Zusätzlich zu den Ehrungen wurden auch zwölf Mitarbeiter in den Ruhestand verabschiedet, darunter Karin Borchers, die als Teamleiterin des Kinderpalliativteams Ostbayern einen bedeutenden Beitrag geleistet hat. Auch Dr. Martin Piana, Oberarzt der Kardiologie, und Dr. Wolfgang Schaudig, leitender Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, gehören zu den verabschiedeten Mitarbeitern. Ihre Abgänge hinterlassen eine große Lücke im Team, und die Kollegen werden ihre Expertise und Menschlichkeit vermissen.
Die Feierlichkeiten waren nicht nur eine Gelegenheit, um die Verdienste der Mitarbeiter zu würdigen, sondern auch um die Gemeinschaft innerhalb des Klinikums zu stärken. Die Mitarbeiter, die in den Ruhestand gehen, hinterlassen nicht nur ihre beruflichen Fähigkeiten, sondern auch viele Erinnerungen und Freundschaften, die über die Jahre gewachsen sind.
Ein Blick in die Zukunft
Das Klinikum St. Marien steht vor neuen Herausforderungen, während es sich darauf vorbereitet, die Lücken zu füllen, die durch die Abgänge entstehen. Die verbleibenden Mitarbeiter sind entschlossen, die hohen Standards der Patientenversorgung aufrechtzuerhalten und die Tradition der Exzellenz fortzuführen. Die Ehrung der langjährigen Mitarbeiter ist ein wichtiger Schritt, um die Werte und die Kultur des Klinikums zu bewahren, während man sich gleichzeitig auf die Zukunft konzentriert, wie auch [Onetz](https://www.onetz.de/oberpfalz/amberg/klinikum-amberg-ehrt-langjaehrige-mitarbeiter-id4962074.html?womort=Amberg-Sulzbach) feststellt.
Insgesamt zeigt diese Veranstaltung, wie wichtig es ist, die Menschen hinter den medizinischen Leistungen zu würdigen und zu feiern. Das Klinikum St. Marien bleibt ein Ort, an dem Engagement und Hingabe geschätzt werden, und wo die Mitarbeiter weiterhin ihr Bestes geben, um die Gesundheit der Gemeinschaft zu fördern.
