In einem bewegenden Gedenkgottesdienst in der St. Remigiuskirche in Epfendorf wurde am Sonntag den verstorbenen Feuerwehrkameraden des Landkreises Rottweil gedacht. Feuerwehrseelsorger und Diakon Erwin Burkard führte die Zeremonie an, die von einem beeindruckenden Aufmarsch der Feuerwehrleute begleitet wurde. Das dunkle Uniformblau der Kameraden, die hinter den Fahnenträgern eintraten, verlieh dem Gottesdienst eine feierliche und ehrwürdige Atmosphäre, die die tiefen Emotionen des Anlasses widerspiegelte. Wie der Schwarzwälder Bote berichtete, war die Anwesenheit vieler Feuerwehrkameraden ein starkes Zeichen der Solidarität und des Respekts.
Ein Zeichen der Gemeinschaft
Die Zeremonie zog zahlreiche Feuerwehrleute aus der Region an, die sich in stiller Ehrfurcht versammelten, um ihren gefallenen Kameraden die letzte Ehre zu erweisen. Die St. Remigiuskirche, geschmückt mit Kränzen und Fahnen, bot den perfekten Rahmen für diesen emotionalen Moment. Die Worte von Diakon Burkard berührten die Herzen der Anwesenden und erinnerten alle an die unermüdlichen Dienste, die diese Helden für ihre Gemeinschaft geleistet haben.
Besonders eindrucksvoll war die Ansprache des Diakons, der die Bedeutung des Feuerwehrdienstes hervorhob und die Kameraden ermutigte, die Erinnerung an die Verstorbenen lebendig zu halten. „Am sechsten Tag schuf Gott den Feuerwehrmann“, so Burkard, und unterstrich damit den hohen Stellenwert, den diese Berufsgruppe in der Gesellschaft einnimmt.
Ein unvergesslicher Tag
Die Veranstaltung war nicht nur ein Gedenken, sondern auch eine Feier des Lebens und der Hingabe, die die Feuerwehrleute an den Tag legen. Die Gemeinschaft zeigte sich stark und vereint, während sie gemeinsam für ihre verstorbenen Freunde betete. Wie auch die Berichterstattung des Schwarzwälder Boten zeigt, war die Veranstaltung ein eindrucksvolles Beispiel für den Zusammenhalt und die Stärke der Feuerwehrgemeinschaft im Landkreis Rottweil.
Der Gedenkgottesdienst endete mit einem feierlichen Auszug der Feuerwehrleute, die in einem eindrucksvollen Marsch die Kirche verließen. Es war ein Moment voller Stolz, Trauer und Hoffnung, der allen Anwesenden in Erinnerung bleiben wird. Die Feuerwehrkameraden, die ihr Leben für die Sicherheit anderer riskierten, werden nie vergessen werden.