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Freitag, 22. November 2024

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Überlingen wählt: Wer wird der neue Oberbürgermeister?

In Überlingen, einer malerischen Stadt am Bodensee, stehen die Wahlen zum Oberbürgermeister an, und die Spannung ist greifbar! Rund 18.500 wahlberechtigte Bürger sind aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Die Wahl findet am Sonntag, dem 10. November 2024, in 16 Wahllokalen und zehn Briefwahlbezirken statt. Die ersten Auszählungsergebnisse werden gegen 18:30 Uhr erwartet, und die Bürger können die Ergebnisse live verfolgen, wie SWR berichtet.

Die Wahl ist von großer Bedeutung, da der neue Oberbürgermeister für die nächsten acht Jahre gewählt wird. Bei der letzten Wahl im Jahr 2016 konnte Jan Zeitler von der SPD mit 50,1 Prozent der Stimmen überzeugen. Doch diesmal treten gleich sechs Kandidaten an, und die Konkurrenz ist stark. Sollte keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit erreichen, wird am 1. Dezember eine Stichwahl notwendig sein.

Kandidaten im Wettlauf um das Bürgermeisteramt

Jan Zeitler, der amtierende Oberbürgermeister, ist 54 Jahre alt und seit Februar 2017 im Amt. Er hat sich als zuverlässig und zielorientiert positioniert und legt besonderen Wert auf Bildungschancen für Kinder und Jugendliche sowie auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt. „Meine acht erfolgreichen Jahre in und für Überlingen möchte ich mit weiteren acht Jahren fortsetzen“, erklärt Zeitler.

Sein Herausforderer, Martin Hahn, ist 61 Jahre alt und tritt als unabhängiger Kandidat an, obwohl er für die Grünen im Landtag sitzt. Hahn, der in Überlingen-Bonndorf aufgewachsen ist, setzt auf Ökologie und soziale Gerechtigkeit. „Ich möchte für Überlingen ein Ermöglicher sein“, sagt er.

Ein weiterer Kandidat, Dennis Michels, ist 46 Jahre alt und selbstständiger Friseurmeister. Er hat einen 10-Punkte-Plan entwickelt, der unter anderem Familienfreundlichkeit und Unterstützung für den lokalen Einzelhandel umfasst. „Mit dem Status quo habe ich mich noch nie zufriedengegeben“, betont Michels.

Olaf Wübbe, ein 57-jähriger Jurist, fordert bezahlbaren Wohnraum und eine barrierefreie Stadt für Senioren. „Mir liegt es am Herzen, Ihre Anliegen zu verstehen und Lösungen zu finden, die Überlingen für alle Generationen lebenswert machen“, erklärt Wübbe. Thomas Hildebrandt, ein 53-jähriger Raumausstattermeister, möchte die Verwaltung bürgerfreundlicher gestalten, während Felix Strenger, ein 44-jähriger Diplom-Ingenieur, mit frischen Ideen in die Politik einsteigen will.

Wahlbeteiligung und Bedeutung der Wahl

Die Wahlbeteiligung wird mit Spannung erwartet, da die Bürger von Überlingen die Möglichkeit haben, aktiv an der Gestaltung ihrer Stadt mitzuwirken. Die Wähler sind aufgefordert, ihre Stimme abzugeben, um sicherzustellen, dass ihre Interessen und Bedürfnisse in den kommenden Jahren vertreten werden. „Wahlberechtigt sind laut Stadt rund 18.500 Einwohnerinnen und Einwohner, die mindestens 16 Jahre alt sind und seit mindestens drei Monaten in Überlingen wohnen“, informiert die Stadtverwaltung.

Die Entscheidung, wer die Geschicke Überlingens leiten wird, ist von großer Tragweite. Die kommenden Jahre könnten entscheidend für die Entwicklung der Stadt sein, und die Bürger sind aufgerufen, ihre Stimme zu nutzen, um die Zukunft Überlingens aktiv mitzugestalten. Die Spannung steigt, und die Bürger warten gespannt auf die Ergebnisse, die am Sonntagabend bekannt gegeben werden, wie auch SWR berichtet.

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