In Güstrow war am Sonntag, den 10. November, die Spannung greifbar, als die Bürger ihre Stimmen für die Bürgermeisterwahl abgaben. Von den 23.679 wahlberechtigten Güstrowern haben 10.790 Wähler ihre Stimme abgegeben, was eine Wahlbeteiligung von 45,57 Prozent bedeutet. Die Bürger standen vor der Wahl zwischen zehn Kandidaten, darunter die 1. Stadträtin Cornelia Rosentreter und der FDP-Kandidat Sascha Zimmermann, der sich als Favorit herauskristallisierte. Laut Ostsee-Zeitung führte Zimmermann nach der ersten Auszählung mit 32,62 Prozent der Stimmen.
Die Wahl war ein Wettlauf der Ideen und Persönlichkeiten. Neben Zimmermann und Rosentreter traten auch andere Kandidaten wie der Kaufmann Stefan Höpner und die Tätowiererin Julia Krumm an. Die ersten Ergebnisse zeigten, dass Rosentreter mit 15,83 Prozent und Krumm mit 15,59 Prozent dicht hinter dem Spitzenreiter lagen. Die Spannung steigt, denn die Bürger Güstrows müssen nun entscheiden, wer am 24. November in die Stichwahl geht.
Die Entscheidung naht
Die offizielle Auszählung brachte schließlich das Ergebnis: Sascha Zimmermann erhielt 31,89 Prozent der Stimmen, während Cornelia Rosentreter 17,91 Prozent erreichte. Auf dem dritten Platz landete Stefan Höpner mit 15,68 Prozent. Der neue Bürgermeister wird ab März 2025 die Nachfolge des langjährigen Amtsinhabers Arne Schuldt antreten, der nach 21 Jahren nicht mehr kandidierte. Die bevorstehende Stichwahl verspricht, ein spannendes Duell zwischen Zimmermann und Rosentreter zu werden.
Die Bürger sind gespannt, wie sich die Wahl im zweiten Durchgang entwickeln wird. Die Wahl ist nicht nur eine Entscheidung über die zukünftige Führung Güstrows, sondern auch ein Zeichen für die politische Stimmung in der Stadt. Die Wähler haben die Möglichkeit, ihre Stimme zu erheben und die Richtung, in die sich ihre Stadt entwickeln soll, maßgeblich zu beeinflussen. Wie Ostsee-Zeitung berichtete, wird die Entscheidung am 24. November fallen, und die Wähler sind bereit, ihre Stimme erneut zu erheben.