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Montag, 25. November 2024

8.263 Ausreisen: Millionenförderung für Migranten-Rückkehr!

Deutschland finanziert freiwillige Ausreisen: 8.263 Menschen erhielten 2023 Förderungen über 8,2 Mio. Euro. Kosten und Wartezeiten steigen.

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Die Weltklimakonferenz in Baku endet enttäuschend: Kritik an Finanzierungsbeschluss und fehlenden Fortschritten wächst.

Erschütterung in der Steiermark: FPÖ-Triumph und ÖVP-Debakel!

Erdrutschsieg für FPÖ bei der Steiermark-Wahl 2024; ÖVP und SPÖ verlieren stark, Koalitionsfrage offen.

Neuer Geschäftsführer für „Kita gGmbH Bistum Speyer“ ab 2025!

Speyer – Ein neues Kapitel für die Kindertagesstätten im Bistum Speyer beginnt! Ab dem 1. Januar 2025 wird die „Kita gGmbH Bistum Speyer“ ins Leben gerufen, und das wird nicht nur die Struktur der Einrichtungen revolutionieren, sondern auch die Art und Weise, wie die Kinder betreut werden. Die Katholischen Tageseinrichtungen für Kinder des Bistums Speyer werden unter einem Dach zusammengeführt, was eine einheitliche und effiziente Verwaltung verspricht. Dies wurde von MRN-News.de berichtet.

Die Gründung dieser neuen gemeinnützigen GmbH ist ein strategischer Schritt, um die pastorale Arbeit in den Kitas zu stärken. Wolfgang Jochim, der Kanzleidirektor, erklärte, dass die Seelsorgerinnen und Seelsorger von Verwaltungsaufgaben entlastet werden sollen. Dies bedeutet mehr Zeit für die Kinder und Familien, die auf die Unterstützung der Kitas angewiesen sind. Die Kirchengemeinden werden nicht mehr in der Trägerfunktion tätig sein, was sowohl für die Ehrenamtlichen als auch für die hauptamtlichen Mitarbeiter eine Erleichterung darstellt.

Die Führungsspitze der neuen Kita gGmbH

Die neue Gesellschaft wird von drei Geschäftsführern geleitet, wobei Joachim Vatter, der bisherige Leiter der Abteilung Regionalverwaltungen und Kindertagesstätten im Bischöflichen Ordinariat, eine zentrale Rolle einnehmen wird. Vatter, der seit 1992 im Bistum Speyer tätig ist, betonte, dass er einen reibungslosen Übergang in die neuen Strukturen sicherstellen möchte. „Unsere Einrichtungen haben sich bisher durch qualitativ hochwertige Arbeit im Sinne des christlichen Menschenbildes ausgezeichnet“, so Vatter. „Diese Arbeit möchte ich gerne weiterentwickeln, damit die Kitas verlässliche Partner für die Familien und die betreuten Kinder bleiben.“

Die ersten Kindertageseinrichtungen werden zum 1. Januar 2026 in die neue Gesellschaft übergehen, und bis zum 1. Januar 2027 soll der gesamte Übergangsprozess abgeschlossen sein. Im Bistum Speyer gibt es derzeit rund 230 Kitas, die etwa 16.000 Kinder betreuen. Diese Einrichtungen beschäftigen insgesamt 3.500 Personen, darunter 2.700 pädagogische Fachkräfte und 800 Mitarbeiter im Bereich Hauswirtschaft und Reinigung.

Ein Blick in die Zukunft

Die Gründung der „Kita gGmbH Bistum Speyer“ ist nicht nur eine organisatorische Veränderung, sondern auch ein Zeichen für die Zukunft der frühkindlichen Bildung im Bistum. Die neuen Strukturen sollen Synergieeffekte erzeugen und die Qualität der Betreuung weiter steigern. Die Verantwortlichen sind sich einig, dass die Kitas auch unter der neuen Trägerschaft pastorale Orte und Segensorte bleiben müssen, wie MRN-News.de berichtet.

Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um die Weichen für eine erfolgreiche Umsetzung dieser Veränderungen zu stellen. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren, und die Verantwortlichen sind optimistisch, dass die neue Struktur den Bedürfnissen der Kinder und Familien gerecht wird.

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