In Hagen kam es am frühen Sonntagmorgen zu einem Vorfall, der die Grenzen der Verkehrssicherheit auf erschreckende Weise verdeutlicht. Ein 21-jähriger Mann, der mit einem E-Scooter einer Verleihfirma von einer Party nach Hause fuhr, wurde von der Polizei gestoppt und musste die bittere Pille schlucken, dass auch auf einem E-Scooter die Promillegrenze gilt. Dies stellte die Polizei klar, als sie den jungen Mann gegen 4:50 Uhr kontrollierte. Er gestand, etwas Bier getrunken zu haben, doch das war erst der Anfang seiner Probleme, wie [die Westfalenpost](https://www.wp.de/lokales/hagen/article407652119/betrunken-auf-e-scooter-in-hagen-autofuehrerschein-futsch.html?womort=Hagen) berichtete.
Ein Atemalkoholtest brachte das erschreckende Ergebnis von 1,4 Promille ans Licht. Das bedeutet, dass der junge Mann nicht nur gegen die Verkehrsregeln verstoßen hatte, sondern auch als absolut fahruntauglich galt. Trotz der Tatsache, dass für das Fahren eines E-Scooters kein Führerschein erforderlich ist, gelten die gleichen Promillegrenzen wie beim Autofahren. Die Polizei Hagen ließ keinen Zweifel daran, dass das Fahren unter Alkoholeinfluss ernsthafte Konsequenzen hat.
Die Folgen für den jungen Fahrer
Die Konsequenzen für den jungen Mann waren sofort spürbar. Neben der Entnahme einer Blutprobe wurde ihm auch eine Strafanzeige ausgestellt. Am meisten schockierte ihn jedoch die Entscheidung der Beamten, ihm seinen Autoführerschein der Klasse B abzunehmen. „Ich dachte, ich könnte einfach nach Hause fahren“, äußerte er sich bestürzt. Doch die Realität sieht anders aus. Wer mehr als 1,1 Promille hat, muss mit empfindlichen Strafen rechnen, und das gilt auch für E-Scooter-Fahrer.
Die Polizei hat in diesem Fall klar gemacht, dass die Gesetze für alle Verkehrsteilnehmer gelten, unabhängig davon, welches Fahrzeug sie nutzen. Die Promillegrenze ist kein Scherz, und die Konsequenzen können verheerend sein. Der Vorfall hat nicht nur den Führerschein des jungen Mannes in Gefahr gebracht, sondern auch seine Zukunft auf der Straße.
Ein Weckruf für alle E-Scooter-Fahrer
Dieser Vorfall sollte als Weckruf für alle E-Scooter-Fahrer dienen. Die Nutzung von E-Scootern hat in den letzten Jahren zugenommen, und viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass sie damit ungestraft Alkohol konsumieren können. Doch wie [die Westfalenpost](https://www.wp.de/lokales/hagen/article407652119/betrunken-auf-e-scooter-in-hagen-autofuehrerschein-futsch.html?womort=Hagen) berichtete, ist das ein gefährlicher Irrtum. Die Polizei wird auch weiterhin rigoros gegen alkoholisierte Fahrer vorgehen, egal ob auf zwei oder vier Rädern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Vorfall in Hagen nicht nur das Schicksal eines jungen Mannes beeinflusste, sondern auch eine wichtige Lektion für die gesamte Gemeinschaft darstellt. Alkohol und Verkehr gehören nicht zusammen, und die Gesetze sind da, um uns alle zu schützen. Jeder sollte sich der Risiken bewusst sein und verantwortungsbewusst handeln, um solche tragischen Vorfälle zu vermeiden.