Ein strahlender Tag für die Korbballerinnen der SG Findorff! Am dritten Spieltag der Korbball-Bundesliga erlebten die Zuschauer im Findorffer „Fuchsbau“ ein wahres Spektakel. Die Mannschaft triumphierte nicht nur über ihre Gegner, sondern feierte auch die Verdienste ihrer Trainerinnen Anke Mailand und Melli Niestedt, die für ihre langjährige Treue zum Verein geehrt wurden. Wie der Weser-Kurier berichtete, war die Stimmung unter den Fans und Spielern einfach grandios.
Die SG Findorff zeigte sich in beiden Spielen in Hochform und feierte zwei klare Siege: 5:1 gegen den Oldenbroker TV und 9:5 gegen die TSG Seckenhausen-Fahrenhorst. Die Spielerinnen hatten sich akribisch auf diesen Heimspieltag vorbereitet und wurden von der zweiten Mannschaft sowie den C-Juniorinnen tatkräftig unterstützt. Die Zuschauer waren begeistert von der Leistung der Findorfferinnen, die sich durch ihre starke Abwehr und präzise Angriffe auszeichneten.
Dominanz gegen Oldenbrok
Im ersten Spiel gegen Oldenbrok war die SG Findorff von Anfang an dominant. Laura Nolte eröffnete das Spiel mit einem Freiwurf, der zur frühen 1:0-Führung führte. Die Findorfferinnen ließen sich nicht stoppen und bauten ihre Führung schnell aus. Agnetha Schulze, die Korbfrau der Gastgeberinnen, war eine Mauer in der Abwehr und hielt ihren Korb sauber. Trainerin Anke Mailand lobte die Leistung, merkte jedoch an, dass die Chancenverwertung noch verbessert werden muss.
Spannendes Duell gegen TSG Seckenhausen
Das zweite Spiel gegen die TSG Seckenhausen-Fahrenhorst war ein echter Krimi. Die SG Findorff musste sich gegen die schnelle Spielweise der Gäste behaupten. Nach einem Rückstand zeigte die Spielführerin Mona Martens Nervenstärke und glich per Strafwurf aus. Es war ein intensives Spiel, in dem die Findorfferinnen letztendlich mit einem 9:5-Sieg triumphierten. Die Zuschauer waren begeistert und feierten die Spielerinnen mit lautem Jubel.
Die nächsten Herausforderungen stehen bereits vor der Tür. Am 1. Dezember treffen die Findorfferinnen auf die aktuellen Spitzenreiterinnen vom TuS Sudweyhe und den Ovelgönner TV, der ihnen im Hinspiel die einzige Niederlage beibrachte. Trainerin Anke Mailand ist optimistisch, dass ihre Mannschaft aus den bisherigen Spielen lernen und ihre Stärken ausspielen kann. „Wir müssen unsere Wurfchancen besser nutzen“, betonte sie und zeigte sich zuversichtlich, dass die Rückkehr aller Spielerinnen nach der Urlaubszeit positive Auswirkungen auf die Teamleistung haben wird.
Die SG Findorff hat mit diesem Heimspieltag nicht nur ihre sportliche Stärke unter Beweis gestellt, sondern auch die Gemeinschaft und den Teamgeist, die den Verein auszeichnen. Wie der Weser-Kurier feststellte, wird dieser Tag in die Vereinsgeschichte eingehen und die Vorfreude auf die kommenden Spiele nur noch steigern.