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Samstag, 23. November 2024

Merkel verteidigt Grenzöffnung: Sonntagsreden nicht verraten

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Hamburg: Messehallen werden erneut zur Winterheimat für Flüchtlinge

Hamburgs Messehallen werden erneut zur Winter-Flüchtlingsunterkunft für 300 Geflüchtete, um andere Standorte zu entlasten.

Horror in Beienrode: Mann mit Rollkoffer attackiert Frau auf Feldweg!

Eine Frau vereitelt Vergewaltigungsversuch mit Spray in Beienrode; Polizei sucht den Täter, der mit einem Rollkoffer floh.

Wintergefahr in Niedersachsen: So schützen Sie kleine Tiere vor dem Tod!

In Niedersachsen droht eine unsichtbare Gefahr für die Tierwelt, während die Temperaturen sinken und der Winter vor der Tür steht. Die bevorstehenden Kälteeinbrüche zwingen viele Tiere dazu, sich auf die Suche nach einem warmen Unterschlupf zu begeben. Doch wo sie Schutz suchen, lauern oft tödliche Fallen. Laut einem Bericht von news38.de sind vor allem kleine Tiere wie Igel und Siebenschläfer betroffen, die sich in Laubhaufen verstecken. Doch nicht alle finden einen sicheren Platz, denn Amphibien und Reptilien haben es oft schwer, einen geeigneten Unterschlupf zu finden.

Die Nähe zu menschlichen Wohnräumen bietet zwar Wärme, birgt jedoch auch Gefahren. Auf privaten Grundstücken lauern unentdeckte Fallen, die für viele kleine Lebewesen tödlich enden können. Der NABU (Naturschutzbund Deutschland) warnt und gibt Tipps, wie solche Todesfälle verhindert werden können. So sollten Regenwassertonnen abgedeckt werden, um Vögel vor dem Ertrinken zu schützen, und Gitter vor Fallrohren können ebenfalls helfen, die Tiere zu retten.

Unbekannte Gefahren im eigenen Garten

Ein weiteres Problem sind die Kamine, durch die Vögel in die Wohnräume gelangen können. Eine einfache Glasscheibe kann verhindern, dass die Tiere sich verirren und in den Räumen gefangen bleiben. Renovierungsarbeiten am Kamin sollten zudem außerhalb der Brutzeit stattfinden, um die Tiere nicht unnötig zu stören.

Doch die Gefahren hören hier nicht auf. Viele Schmetterlinge, Florfliegen und Marienkäfer suchen im Winter Zuflucht auf Dachböden. Oft finden sie jedoch nicht mehr den Weg nach draußen, was ihr Überleben gefährdet. Hausbesitzer sollten daher im Frühjahr die Kellerfenster einen Spalt öffnen, damit die Tiere wieder ins Freie gelangen können.

Prävention ist der Schlüssel

Besonders gefährlich sind glatte Wände an Wasserstellen oder in Baugruben, wo Frösche und Kröten nach einem Sturz nicht mehr herauskommen. Um das qualvolle Verhungern und Verdursten zu verhindern, sollten Absperrungen und Ausstiegsrampen installiert werden. Diese einfachen Maßnahmen können das Leben vieler Tiere retten, wie news38.de berichtet.

Die winterlichen Temperaturen bringen nicht nur für Menschen Herausforderungen mit sich, sondern auch für die Tierwelt in Niedersachsen. Es ist an der Zeit, Verantwortung zu übernehmen und durch einfache Präventionsmaßnahmen einen Beitrag zum Schutz der Tiere zu leisten. Jeder kann helfen, die unsichtbaren Fallen zu beseitigen und den kleinen Lebewesen ein sicheres Überwintern zu ermöglichen.

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