Baden-Baden – Ein dramatischer Sonntag auf der A5! Am frühen Morgen brach in der Nähe der Ausfahrt Rastatt-Süd das Chaos los: Ein verheerender Unfall mit sechs Fahrzeugen und 20 Insassen sorgte für schwere Verletzungen und eine tragische Todesmeldung.
Um 0:33 Uhr wurden die Feuerwehren Baden-Baden und Rastatt zur Einsatzstelle gerufen, als ein Tesla-Fahrer bei starkem Regen ins Schleudern geriet und die Kontrolle verlor. Während er mit der Mittelgleitwand kollidierte, setzten panische Ausweichmanöver eine Kettenreaktion in Gang, die zu einem Zusammenstoß weiterer Autos führte. Die Situation eskalierte schneller als gedacht, als eine 64-jährige Mitfahrerin tragischerweise an der Unfallstelle verstarb, während sechs weitere Personen zum Teil schwer verletzt wurden, wie die Feuerwehr Rastatt berichtete.
Fahrzeugbrand sorgt für chaosartige Verkehrssituation
Aber die A5 hatte für die Autofahrer noch mehr parat! Gegen 16 Uhr ertönte ein weiterer Alarm: Ein Dacia-Fahrer bemerkte Rauch aus seinem Motorraum und hielt auf dem Standstreifen an. Es war zu spät – das Auto stand bereits in Flammen. Glücklicherweise blieben er und sein Beifahrer unverletzt, doch die Feuerwehr hatte alle Hände voll zu tun. Wegen der starken Rauchentwicklung musste die Strecke für etwa 15 Minuten gesperrt werden, sodass die Einsatzkräfte in aller Ruhe löschen und die Bergung durchführen konnten. Der Brand wurde vermutlich durch einen technischen Defekt verursacht, wie die Polizei Offenburg mitteilte.
Ein Tag voller Tragödien und Herausforderungen
Während die Autobahn am Sonntagmorgen noch für Unfallaufnahmen und Reinigungsarbeiten gesperrt war, sorgte der verheerende Vorfall für Staus und verärgerte Autofahrer. Es ist unklar, wie lange die A5 noch gesperrt bleibt – die Ermittlungen zur genauen Unfallursache laufen auf Hochtouren. Ein Unfallgutachter wurde beauftragt, um die Geschehnisse detailliert zu rekonstruieren und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Der Sonntag brachte Herausforderungen für die Feuerwehr und den Rettungsdienst, die unter enormem Druck standen, um sowohl den Brandausbruch zu bewältigen als auch die Opfer des tödlichen Unfalls zu versorgen. Die Einsatzkräfte waren mit einem umfassenden Team von 31 Feuerwehrleuten und mehreren Fahrzeugen vor Ort. Sie trugen dazu bei, den Brandschutz sicherzustellen und die Unfallstelle abzusichern.
Die schrecklichen Ereignisse des Sonntags werden in Erinnerung bleiben. Sie erinnern uns an die fragilen Grenzen der Sicherheit auf unseren Straßen und die unvorhersehbaren Gefahren, die blitzschnell auftreten können. Der Verlust eines Lebens und die Verletzungen mehrerer Personen werfen einen Schatten über das Geschehen.