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Samstag, 23. November 2024

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Vermisste in Lübeck: Senioren und Psychiatrie-Flüchtling wohlbehalten!

Am vergangenen Wochenende sorgte die Polizei in Lübeck für Aufregung, als gleich zwei vermisste Personen gefunden wurden. Die Suche nach einer 84-jährigen Seniorin aus Lübeck, die am Samstag ins Rollen kam, wurde noch am selben Tag eingestellt, da die alte Dame wohlbehalten aufgefunden wurde. Dies berichtete NDR.

Doch die Aufregung endete damit nicht. Ein 44-jähriger Mann, der aus einer psychiatrischen Klinik in Hamburg geflohen war, wurde ebenfalls in Lübeck entdeckt. Die Polizei hatte seit Freitagnachmittag nach ihm gefahndet, nachdem er nicht von einem unbegleiteten Ausgang zurückgekehrt war. Am Sonntag konnten die Einsatzkräfte den Gesuchten schließlich in Lübeck ausfindig machen, wie t-online berichtete.

Drama um die Flucht aus der Psychiatrie

Der 44-Jährige ist kein Unbekannter in der Welt der Polizei. Bereits 2016 wurde er wegen 15 Brandstiftungen zu einer fünfjährigen Haftstrafe verurteilt. Unter anderem soll er mehrfach Brände im Universitätsklinikum Eppendorf gelegt haben. Nach seiner Haftentlassung wurde er in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen, wo er offenbar mehrfach ausgebrochen ist. Seine Flucht am Freitag war ein weiterer Vorfall in einer Reihe von Ausbrüchen, die die Behörden alarmierten.

Die Polizei hatte die Öffentlichkeit um Hilfe gebeten und die Suche nach dem Mann intensiviert. Die Tatsache, dass er in Lübeck gefunden wurde, wirft Fragen auf, wie es ihm gelang, so weit zu fliehen und warum er nicht rechtzeitig aufgehalten werden konnte. Die genauen Umstände seines Auffindens sind bislang unklar, was die Ermittlungen weiter anheizt.

Ein glückliches Ende für die Seniorin

Im Gegensatz zu dem dramatischen Fall des 44-Jährigen verlief die Suche nach der Seniorin glücklicher. Die Polizei konnte schnell Entwarnung geben, nachdem die 84-Jährige wohlbehalten aufgefunden wurde. Dies zeigt, dass trotz der Herausforderungen, die die Polizei in Lübeck zu bewältigen hat, auch positive Nachrichten aus der Region kommen.

Die Ereignisse des Wochenendes verdeutlichen die Herausforderungen, mit denen die Polizei konfrontiert ist, wenn es um vermisste Personen geht. Während die Rückkehr der Seniorin ein Grund zur Freude ist, bleibt die Frage nach der Sicherheit und dem Umgang mit psychisch kranken Personen, die aus Einrichtungen fliehen, ein ernstes Thema, das nicht ignoriert werden kann.

Zusammengefasst zeigt dieser Vorfall, wie wichtig es ist, sowohl die Sicherheit der Bürger als auch die der Patienten in psychiatrischen Einrichtungen im Blick zu behalten. Die Polizei in Lübeck hat in beiden Fällen schnell reagiert und zeigt damit, dass sie bereit ist, alles zu tun, um vermisste Personen zu finden und die Öffentlichkeit zu schützen.

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