Mettmann – Ein unerfreuliches Schauspiel auf den Straßen des Kreises Mettmann: In den letzten Tagen wurden gleich mehrere Verkehrsunfälle mit anschließenden Fluchtvergehen gemeldet. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe, denn nicht jeder Unfallverursacher wird zur Rechenschaft gezogen. Gerade die Fälle in Ratingen, Langenfeld und Monheim am Rhein haben es in sich!
Am Freitag, dem 1. November 2024, ereignete sich ein schockierender Vorfall in Ratingen. Ein 15-jähriger Rollerfahrer, der auf der Hans-Böckler-Straße unterwegs war, musste eine abrupten Gefahrenbremsung einlegen, nachdem ein älterer Herr in einem Mercedes-Taxi aus der Lohgerberstraße auf seine Fahrbahn bog und ihm die Vorfahrt nahm. Der junge Mann stürzte und blieb glücklicherweise unverletzt, doch sein Roller hat einen nicht unerheblichen Sachschaden erlitten. Der Fahrer des Taxis fuhr einfach weiter – ein unverzeihlicher Vorfall, über den [PRESSEPORTAL](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/5906196) berichtete.
Flüche und Flucht – Die schockierenden Unfälle in Langenfeld und Monheim
Nur eine Woche später, am 8. November, wurde eine 21-jährige Fußgängerin in Langenfeld ebenfalls zum Opfer eines Fluchtunfalls. Sie wollte bei „Grün“ die Straße an der Kreuzung Karl-Benz-Straße und Berghausener Straße überqueren, als ein roter Lkw sie in der Nähe einer Verkehrsinsel anstieß und dann ohne ein Wort davonzog. Die junge Frau erlitt leichte Verletzungen und musste sich in einem Krankenhaus behandeln lassen, während der Fahrer des Lkw geschwind in den Sonnenuntergang fuhr und sich um die Verletzten nicht kümmerte. Dies ist der Punkt, an dem der Führerschein für immer in die Pause gehen sollte.
Aber die unglücklichen Geschichten hören hier nicht auf! Am 10. November kam es in Monheim am Rhein zu einem weiteren erschreckenden Vorfall. Bei einem Streit um einen Parkplatz stieß die fahrerische Unbekannte eines weißen Hyundai das Bein einer 26-jährigen Frau an. Auch hier ignorierte die Verursacherin die verletzte Person und fuhr davon. Ein Verhalten, das die Gemüter erregt!
Hinweise der Polizei –so können Sie helfen
Die Polizei macht es deutlich: Verkehrsunfallflucht ist kein Kavaliersdelikt. Wer flüchtet, macht sich strafbar! Es ist unerlässlich, dass solche Vorfälle umgehend gemeldet werden. Falls Sie Zeuge eines Unfalls werden, sollten Sie immer die Ruhe bewahren und die Polizei verständigen – am besten über die Notrufnummer 110. Zudem rät die Polizei: Lassen Sie das Fahrzeug an der Unfallstelle, wenn möglich, unverändert stehen und vermeiden Sie jegliche Veränderungen an den Unfallspuren. Selbst die kleinsten Details können entscheidend für die Aufklärung des Vorfalls sein.
Die Bürger sind aufgerufen, aktiv zu werden! Wer Angaben zu den oben genannten Vorfällen machen kann, sollte sich umgehend an die jeweiligen Polizeidienststellen wenden: In Ratingen unter 02102 9981-6210, in Langenfeld unter 02173 288-6310 und in Monheim unter 02173 9594-6350. Jede noch so kleine Information könnte den entscheidenden Hinweis liefern, um die Täterschaft zu klären und Gerechtigkeit walten zu lassen.
Bleiben Sie wachsam und helfen Sie, die Straßen sicherer zu machen!