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Samstag, 23. November 2024

Merkel verteidigt Grenzöffnung: Sonntagsreden nicht verraten

Angela Merkel kritisiert die CDU für ihren Migrationskurs und verteidigt ihre Entscheidungen während der Migrationskrise 2015.

Hamburg: Messehallen werden erneut zur Winterheimat für Flüchtlinge

Hamburgs Messehallen werden erneut zur Winter-Flüchtlingsunterkunft für 300 Geflüchtete, um andere Standorte zu entlasten.

Horror in Beienrode: Mann mit Rollkoffer attackiert Frau auf Feldweg!

Eine Frau vereitelt Vergewaltigungsversuch mit Spray in Beienrode; Polizei sucht den Täter, der mit einem Rollkoffer floh.

Mieten unter Druck: Experten klären über Wucher und Rechte auf!

Im Herzen von Harburg brodelt es: Die Mieten im beliebten Phoenix-Viertel steigen ins Unermessliche! Am Montag, den 18. November 2024, von 17:00 bis 19:00 Uhr, findet eine wichtige Veranstaltung in der Schule Maretstraße statt, die sich mit diesem brennenden Thema auseinandersetzt. Rechtsanwältin Ann-Kathrin Rückmann von Mieter helfen Mietern – Hamburger Mietverein e.V. wird die drängenden Fragen klären: Ab wann sind Mieten überhöht? Wo beginnt Mietwucher? Und welche Rechte haben die betroffenen Mieter:innen? Diese Informationen sind von entscheidender Bedeutung, denn viele Bewohner fühlen sich von den steigenden Preisen überfordert, wie auch auf der Webseite von [Hamburg.de](https://www.hamburg.de/politik-und-verwaltung/bezirke/harburg/aktuelles/pressemeldungen/ueberhoehte-mieten-in-harburg-wohnen-im-phoenix-viertel-989256?womort=Harburg) berichtet wird.

Die Veranstaltung wird von der Quartiersarbeit Phoenix-Viertel in Zusammenarbeit mit Mitgliedern des Harburger Integrationsrates organisiert. Malte Wehmeyer und Birgit Wagner vom Fachamt Verbraucherschutz, Gewerbe und Umwelt des Bezirksamtes Harburg werden ebenfalls vor Ort sein, um ihre Expertise einzubringen und den Mietern bei ihren Fragen zur Seite zu stehen.

Ein Raum für Diskussion und Aufklärung

Die Veranstaltung bietet nicht nur einen Vortrag, sondern auch die Möglichkeit für eine offene Diskussion. Die Mieter:innen sind eingeladen, ihre Sorgen und Erfahrungen zu teilen. In einer Zeit, in der die Lebenshaltungskosten steigen, ist es unerlässlich, dass die Bewohner des Phoenix-Viertels sich über ihre Rechte informieren und sich Gehör verschaffen. Die Organisatoren, Béatrice Barelmann und Lukas Gehring, stehen den Interessierten für Fragen zur Verfügung und sind seit Oktober 2022 im Stadtteilbüro aktiv, um die Anliegen der Bürger zu vertreten.

Das Stadtteilbüro, das sich in der Reinholdstraße 5 befindet, ist ein zentraler Anlaufpunkt für alle, die sich über die Entwicklungen im Phoenix-Viertel informieren möchten. Die Sprechzeiten sind montags von 15 bis 18 Uhr und mittwochs von 10.30 bis 13.30 Uhr. Hier können Mieter:innen Unterstützung bei der Umsetzung von Projekten erhalten, die dem Quartier zugutekommen.

Die Dringlichkeit der Situation

Die steigenden Mieten sind nicht nur ein lokales Problem, sondern spiegeln einen landesweiten Trend wider. Immer mehr Menschen kämpfen darum, sich ihre Wohnungen leisten zu können. Laut [Harburger Integrationsrat](https://www.harburger-integrationsrat.de/) ist es entscheidend, dass die Stadtteile zusammenarbeiten, um Lösungen zu finden und die Lebensqualität der Bewohner zu sichern. Die bevorstehende Veranstaltung könnte der erste Schritt in eine positive Richtung sein, um die Mieter:innen zu stärken und ihnen die Werkzeuge an die Hand zu geben, die sie benötigen, um gegen überhöhte Mieten vorzugehen.

Die Mieter:innen im Phoenix-Viertel stehen vor einer Herausforderung, die viele in Hamburg betrifft. Die Möglichkeit, sich zu vernetzen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, könnte der Schlüssel sein, um die Wohnsituation nachhaltig zu verbessern. Es bleibt abzuwarten, wie viele Betroffene an der Veranstaltung teilnehmen und welche konkreten Maßnahmen daraus resultieren werden. Eines ist sicher: Die Stimme der Mieter:innen muss gehört werden!

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