Ab dem 15. November wird es ernst für alle Reisenden auf die Malediven: E-Zigaretten sind dann offiziell verboten! Das Auswärtige Amt hat klargestellt, dass dieses Verbot für „jedwede Art von E-Zigaretten“ gilt, einschließlich Shishas und aromatisierten Zigaretten. Wer also plant, seine Dampfer mit in den Urlaub zu nehmen, sollte sich besser um andere Alternativen kümmern, denn das Importverbot ist nicht zu spaßen, wie SHZ berichtet.
Doch das ist noch nicht alles! Auch der Import von Tabak und Zubehör unterliegt strengen Regeln. Einzige Ausnahme: Reisende ab 18 Jahren mit einem Touristenvisum dürfen bis zu 200 Zigaretten oder 25 Zigarren bzw. 250 Gramm Tabak ins Land bringen. Wer mehr mitbringen möchte, muss sich auf Schwierigkeiten einstellen.
Waren am Flughafen deponieren
Für diejenigen, die dennoch nicht auf ihre E-Zigaretten verzichten können, gibt es einen Ausweg. Am Flughafen können die Waren gegen Quittung an einem speziellen Schalter deponiert und bei der Ausreise wieder abgeholt werden. Dies ist eine praktische Lösung, um die neuen Vorschriften zu umgehen, ohne auf die geliebten Dampfer verzichten zu müssen.
Die Malediven, ein Traumziel im Indischen Ozean, sind besonders in den Wintermonaten bei deutschen Urlaubern beliebt. Doch die neuen Regelungen könnten die Vorfreude auf den Urlaub trüben. Wer sich nicht an die Vorschriften hält, könnte ernsthafte Probleme bekommen.
Verbote auch in anderen Ländern
Die Malediven sind jedoch nicht das einzige Land mit strengen Regelungen bezüglich E-Zigaretten. Auch in Thailand ist die Einfuhr von E-Zigaretten verboten. Der Verkauf und Kauf dieser Produkte kann mit hohen Geldstrafen oder sogar Haftstrafen von bis zu fünf Jahren geahndet werden, wie das Auswärtige Amt informiert. In Singapur ist die Einfuhr ebenfalls untersagt, und Australien hat seit März 2024 ein umfassendes Importverbot für alle Arten von Vapes eingeführt, sofern keine spezielle Lizenz vorliegt, wie SHZ berichtet.
Es ist also ratsam, sich vor der Reise über die jeweiligen Bestimmungen im Urlaubsland zu informieren. Änderungen können jederzeit eintreten, und wer unvorbereitet ist, könnte schnell in Schwierigkeiten geraten. Die neuen Regelungen auf den Malediven sind ein klarer Hinweis darauf, dass die Länder weltweit verstärkt gegen den Konsum von E-Zigaretten vorgehen.