0.7 C
Berlin
Freitag, 22. November 2024

Ferienchaos in Brake: Kapazitätsengpässe im Jugendtreff erschweren Betreuung!

Der Jugendtreff Brake kämpft mit Kapazitätsproblemen und Kürzungen in der Sommerbetreuung; Digitalisierung des Ferienpasses geplant.

AfD-Mann Bendels droht U-Haft wegen Anti-Faeser-Posts!

David Bendels vom Deutschland-Kurier wird wegen Faeser-Satire zu hoher Geldstrafe verurteilt. Hintergrund: Kritik an Meinungsfreiheit.

Bamberg-Skandal: Verschwundene Mails und Habecks Razzia-Geheimnis!

Erfahren Sie, wie die Staatsanwaltschaft Bamberg mit "Serverproblemen" die Rolle von Robert Habeck bei einer umstrittenen Hausdurchsuchung verschleierte.

Erzbischof dankt Paderborner Notaufnahme: „Glücklich(t)er“ im Einsatz!

Im Herzen von Paderborn, im St.-Vinzenz-Krankenhaus, fand ein ganz besonderer Besuch statt. Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz ließ es sich nicht nehmen, den mutigen und selbstlosen Mitarbeitern der Notaufnahme seine Anerkennung auszusprechen. Jährlich werden hier rund 35.000 Patienten behandelt, und das rund um die Uhr, an jedem einzelnen Tag des Jahres. An einem typischen Tag sind mindestens fünf Ärzte und ebenso viele Pflegekräfte im Einsatz, um den Menschen in Not zu helfen, wie [Westfalen-Blatt](https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-paderborn/paderborn/erzbischof-bentz-besuch-notaufnahme-st-vinzenz-krankenhaus-3188777?womort=Paderborn) berichtete.

Der Besuch fiel auf den Gedenktag des heiligen Martin, der für seine Nächstenliebe bekannt ist. „Heute begehen wir den Gedenktag des heiligen Martin, der einst seinen Mantel in zwei schnitt, um ihn mit einem Bettler zu teilen. St. Martin, dem ich mich nicht zuletzt wegen meiner Mainzer Wurzeln so verbunden fühle, war damit Glücklich(t). Und auch Sie, die Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger und alle, die in Krankenhäusern und Pflegeheimen arbeiten, sind Glücklich(t)er“, so der Erzbischof. Mit diesen herzlichen Worten wollte er den engagierten Mitarbeitern für ihre unermüdliche Arbeit danken, die oft auch persönliche Opfer erfordert, insbesondere an Feiertagen.

Ein Zeichen der Wertschätzung

Um seine Dankbarkeit zu zeigen, brachte Erzbischof Bentz nicht nur einen großen Korb mit Martinsbrezeln mit, sondern auch eine „Glücklich(t)-Box“, gefüllt mit köstlichen Leckereien. Diese Geste wurde von den Anwesenden, darunter die Chefärztin Kirsten Schäfers und mehrere Schwestern, mit Freude aufgenommen. „Der Dienst am Menschen hört auch an Sonn- und Feiertagen nicht auf. Sie sind verlässliche Glücklich(t)er, spenden Wärme und leuchten jederzeit für ihren Nächsten“, betonte der Erzbischof und hob die Bedeutung der Arbeit im Gesundheitswesen hervor.

Zusätzlich zu diesem besonderen Besuch hat das Erzbistum Paderborn eine spannende Aktion ins Leben gerufen. Bis zum 6. Dezember werden 20 weitere „Glücklich(t)-Boxen“ verlost. Jeder kann teilnehmen, indem er eine E-Mail an das Erzbistum sendet und seinen persönlichen Glücklich(t)-er nennt. Wenn das Los auf diese Person fällt, wird der Verfasser kontaktiert, um die Box zu versenden, wie [Westfalen-Blatt](https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-paderborn/paderborn/erzbischof-bentz-besuch-notaufnahme-st-vinzenz-krankenhaus-3188777?womort=Paderborn) berichtete.

Ein Lichtblick in schweren Zeiten

Der Besuch des Erzbischofs war nicht nur eine Anerkennung für die harte Arbeit der Mitarbeiter, sondern auch ein Lichtblick in einer Zeit, in der das Gesundheitssystem oft unter Druck steht. Die ständige Bereitschaft der Ärzte und Pflegekräfte, auch an Feiertagen für die Patienten da zu sein, ist bewundernswert. „Wir sind hier, um zu helfen, und das tun wir mit ganzem Herzen“, sagte eine der Pflegekräfte, die an diesem Tag anwesend war.

In einer Welt, in der die Herausforderungen im Gesundheitswesen immer größer werden, ist es wichtig, die Menschen zu würdigen, die Tag für Tag ihr Bestes geben. Der Erzbischof hat mit seinem Besuch ein starkes Zeichen gesetzt und die Bedeutung der Gemeinschaft in der Pflege hervorgehoben. Es sind solche Gesten, die den Mitarbeitern zeigen, dass ihre Arbeit geschätzt wird und dass sie nicht allein sind in ihrem unermüdlichen Einsatz für das Wohl der Patienten.

Das könnte Sie auch interessieren.