Am Dienstag, dem 12. November 2024, fand im Ständehaus K21 in Düsseldorf ein bedeutendes Ereignis statt: Ministerpräsident Hendrik Wüst empfing Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr sowie Repräsentanten befreundeter Streitkräfte. In einer bewegenden Ansprache hob er die entscheidende Rolle der Streitkräfte für Frieden und Demokratie hervor. „Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine zeigt: Freiheit, Frieden und Demokratie sind nicht selbstverständlich“, betonte Wüst und verwies auf die anhaltenden Herausforderungen, die die Sicherheit Deutschlands betreffen. Diese Worte sind nicht nur ein Appell, sondern auch eine Mahnung, wie [die Landesregierung Nordrhein-Westfalen](https://www.land.nrw/pressemitteilung/ministerpraesident-wuest-ehrt-soldatinnen-und-soldaten-der-bundeswehr-und?womort=Nordrhein-Westfalen) berichtete.
Die Veranstaltung fiel auf den Gründungstag der Bundeswehr, was die Bedeutung des Anlasses unterstrich. Wüst lobte den unermüdlichen Einsatz der Soldatinnen und Soldaten, die sich dem Dienst an der Demokratie und dem Rechtsstaat verpflichtet haben. „Ohne adäquate Ausrüstung gibt es keine starke Verteidigung“, so der Ministerpräsident weiter, was die Notwendigkeit eines nachhaltigen Verteidigungshaushalts unterstreicht.
Würdigung und Anerkennung
Die Landesregierung hat sich seit 2019 aktiv dafür eingesetzt, die Akzeptanz und Anerkennung der Streitkräfte in der Gesellschaft zu fördern. Jährlich werden Soldatinnen und Soldaten sowie zivile Angehörige der Bundeswehr geehrt, um ihre Verdienste für die Gesellschaft zu würdigen. Ein besonderes Zeichen der Anerkennung ist das Fahnenband des Landes Nordrhein-Westfalen, das an Einheiten verliehen wird, die sich um die Integration in die demokratische Gesellschaft besonders verdient gemacht haben. Zuletzt wurde im Oktober 2022 das ABC-Abwehrbataillon 7 in Höxter mit dieser Auszeichnung geehrt.
In Nordrhein-Westfalen sind etwa 28.000 Soldatinnen und Soldaten an 25 Standorten stationiert, unterstützt von rund 12.450 zivilen Mitarbeitern. Diese Präsenz macht das Bundesland zu einer logistischen Drehscheibe für die Bewegungen verbündeter Truppen. Ein herausragendes Beispiel für die internationale Zusammenarbeit ist die Verlegung des Panzerbataillons 203 aus Augustdorf nach Litauen, was einen wichtigen Beitrag zur Verteidigung des NATO-Gebietes darstellt. Diese Maßnahmen sind nicht nur militärische Strategien, sondern auch klare Signale der Solidarität mit den Bündnispartnern, wie [die Landesregierung Nordrhein-Westfalen](https://www.land.nrw/pressemitteilung/ministerpraesident-wuest-ehrt-soldatinnen-und-soldaten-der-bundeswehr-und?womort=Nordrhein-Westfalen) berichtete.
Die Veranstaltung in Düsseldorf war mehr als nur eine Ehrung; sie war ein kraftvolles Bekenntnis zur Verteidigungsfähigkeit Deutschlands und zur Unterstützung der Soldatinnen und Soldaten, die sich für die Werte der Freiheit und Demokratie einsetzen. Ministerpräsident Wüst stellte klar, dass die Landesregierung fest hinter ihren Streitkräften steht und deren Einsatz für die Gesellschaft wertschätzt. In einer Zeit, in der die geopolitischen Spannungen zunehmen, ist die Unterstützung der Streitkräfte wichtiger denn je.