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Samstag, 23. November 2024

Merkel verteidigt Grenzöffnung: Sonntagsreden nicht verraten

Angela Merkel kritisiert die CDU für ihren Migrationskurs und verteidigt ihre Entscheidungen während der Migrationskrise 2015.

Hamburg: Messehallen werden erneut zur Winterheimat für Flüchtlinge

Hamburgs Messehallen werden erneut zur Winter-Flüchtlingsunterkunft für 300 Geflüchtete, um andere Standorte zu entlasten.

Horror in Beienrode: Mann mit Rollkoffer attackiert Frau auf Feldweg!

Eine Frau vereitelt Vergewaltigungsversuch mit Spray in Beienrode; Polizei sucht den Täter, der mit einem Rollkoffer floh.

Sicherheitsbedenken in Heidelberg: Polizei warnt Eltern und Kinder!

In der Region Heidelberg und Sandhausen herrscht derzeit große Besorgnis unter den Eltern. Zwei alarmierende Vorfälle, die sich am vergangenen Samstag ereigneten, haben das Sicherheitsgefühl vieler Familien stark beeinträchtigt. Laut Berichten des Polizeipräsidiums Mannheim wurden Kinder in beiden Städten von unbekannten Personen angesprochen oder verfolgt, was die Polizei zu Ermittlungen veranlasste.

Im ersten Vorfall in Sandhausen folgte ein unbekannter Mann einem 11-jährigen Mädchen, ohne sie jedoch direkt anzusprechen. Das Kind fühlte sich unwohl und wandte sich an einen Postboten, der sofort die Polizei informierte. Trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen konnte der Verdächtige nicht mehr gefunden werden. Ähnlich erging es einem weiteren 11-jährigen Mädchen in Heidelberg-Wieblingen, das am Samstagabend gegen 18:30 Uhr von einem Autofahrer nach dem Weg gefragt wurde. Auch hier empfand das Kind die Situation als verdächtig und flüchtete.

Ermittlungen und Sicherheitshinweise

Die Kriminalpolizei hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen, konnte jedoch bislang kein strafbares Verhalten feststellen. Dennoch nimmt die Polizei alle Meldungen ernst und prüft sie gründlich. In Anbetracht der Situation appelliert das Polizeipräsidium Mannheim an die Öffentlichkeit, keine unbestätigten Informationen in sozialen Medien zu verbreiten. Es gibt derzeit keine Hinweise darauf, dass Kinder in der Region „verschwunden“ sind, wie fälschlicherweise behauptet wurde.

Die Polizei rät Eltern, ihre Kinder für solche Situationen zu sensibilisieren und klare Handlungsanweisungen zu geben. Es ist wichtig, eine Vertrauensbasis zu schaffen, damit Kinder sich bei bedrohlichen Erlebnissen an ihre Eltern wenden. Eltern sollten darauf achten, dass ihre Kinder wissen, dass sie immer „NEIN“ sagen dürfen, wenn ihnen etwas unheimlich vorkommt. Zudem sollten Kinder niemals ohne elterliche Erlaubnis mit Fremden mitgehen oder in ein fremdes Auto steigen.

Präventionsmaßnahmen für Eltern

Um Kinder zu schützen, empfiehlt die Polizei, dass sie in Gruppen zur Schule oder zum Spielen gehen. Auch sollten Eltern darauf achten, dass Schultaschen oder Rucksäcke keine persönlichen Informationen wie Namen oder Adressen tragen. In Notfällen ist es wichtig, dass Kinder wissen, wo sie Hilfe bekommen können und dass sie laut um Hilfe rufen dürfen, anstatt sich zu verstecken.

Die Polizei ist jederzeit für Kinder und Eltern da und kann unter der Notrufnummer 110 erreicht werden. Weitere Sicherheitstipps und Verhaltensregeln für Kinder finden Sie auf der Webseite der Polizei, wie Polizeipräsidium Mannheim berichtet.

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