Die Bahnen in Nordrhein-Westfalen stehen vor einem massiven Chaos! Baustellen und Streckensperrungen sorgen für ein Verkehrschaos, das Zugreisende in den Wahnsinn treibt. Egal, ob man mit dem ICE, der S-Bahn oder dem Regionalzug unterwegs ist – die Geduld der Fahrgäste wird auf eine harte Probe gestellt. Aktuelle Informationen zeigen, dass die Deutsche Bahn und andere Anbieter mit erheblichen Störungen kämpfen müssen. Laut 24RHEIN sind die Bauarbeiten der Hauptgrund für die Verspätungen, Umleitungen und sogar komplette Ausfälle.
Die Situation ist angespannt, und die Auswirkungen sind weitreichend. Besonders betroffen sind die Verbindungen zwischen NRW und anderen großen Städten. So ist der ICE-Verkehr zwischen Aachen und Berlin vom 5. August bis 14. Dezember stark eingeschränkt, was bedeutet, dass viele Direktverbindungen nicht mehr bedient werden können. Auch die Rheinstrecke zwischen Köln und Mainz leidet unter den Bauarbeiten, die vom 13. August bis 14. Dezember zahlreiche Linien und Haltestellen ausfallen lassen.
Aktuelle Streckensperrungen und ihre Folgen
Ein weiteres großes Problem stellt die Sperrung der wichtigen Bahnstrecke zwischen Hamm und Hannover dar, die vom 11. Oktober bis 29. November in Kraft ist. Diese Sperrung betrifft zahlreiche ICE-, IC-, RE- und RB-Linien und führt zu erheblichen Einschränkungen im Zugverkehr. Auch die Strecke zwischen Hamm und Hagen ist seit dem 18. Oktober dicht, was zu weiteren Ausfällen und Umleitungen führt.
Die Situation im Ruhrgebiet ist ebenfalls alarmierend. Hier wird die Bahnstrecke am Autobahnkreuz Dortmund/Unna vom 18. Oktober bis 20. Dezember komplett gesperrt, was die Reisenden vor große Herausforderungen stellt. Zudem gibt es eine Totalsperrung zwischen Aachen und Herzogenrath vom 11. bis 15. November, die aufgrund von Schienenerneuerungen notwendig ist. Die Linien RE4, RE18, RB20 und RB33 fallen in diesem Zeitraum aus.
Langfristige Auswirkungen und geplante Sperrungen
Die Probleme sind jedoch nicht nur vorübergehender Natur. Ab dem 25. November 2024 bis zum 3. April 2025 wird die Zugstrecke zwischen Bad Ems und Nassau komplett gesperrt, was zu weiteren Ausfällen führt. Auch die Strecke zwischen Ratingen und Essen bleibt aufgrund von Unwetterschäden bis voraussichtlich Mitte 2026 gesperrt. Dies bedeutet, dass die Züge der S6 zwischen Ratingen-Ost und Essen-Kettwig nicht mehr fahren werden, was die Mobilität der Pendler stark einschränkt, wie wa.de berichtet.
Die Bahn plant zudem für 2024 und 2025 mehrere große Baustellen, die noch mehr Einschränkungen mit sich bringen werden. Vom 9. bis 13. Dezember wird es beispielsweise eine Totalsperrung zwischen Köln Messe/Deutz und Frankfurter Straße/Steinstraße geben. Reisende müssen sich auf Umleitungen und Teilausfälle bei zahlreichen Linien einstellen.
Die Liste der Baustellen und Sperrungen ist lang und wird ständig aktualisiert. Reisende sollten sich daher regelmäßig über die aktuellen Entwicklungen informieren, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Die Bahn hat angekündigt, dass bis 2030 gleich zehn mehrere Monate andauernde Vollsperrungen wichtiger Zugstrecken geplant sind. Die Situation bleibt also angespannt, und die Reisenden müssen sich auf eine ungewisse Zukunft einstellen.
