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Freitag, 22. November 2024

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Trump zurück im Weißen Haus: Wut und Unzufriedenheit treiben die Wähler!

Die Welt schaut gebannt auf die USA, denn Donald Trump ist zurück im Oval Office! Kaum hat er die Wahl gewonnen, da brodelt es bereits in der politischen Landschaft. Warum haben die Amerikaner diesen umstrittenen Politiker erneut ins Präsidentenamt gewählt? Die Antwort ist einfach: Unzufriedenheit und Wut treiben Millionen von Wählern an, die sich von der Politik abgehängt fühlen. So berichtet der Fränkische Tag.

Trump hat während seines Wahlkampfs viele Versprechen gemacht, und die ersten Schritte in seiner zweiten Amtszeit lassen bereits aufhorchen. An seinem ersten Tag im Amt wird er Thomas Homan, einen Verfechter harter Migrationspolitik, zu seinem neuen „Grenz-Zar“ ernennen. Homan war bereits während Trumps erster Amtszeit für die strikte Durchsetzung der Einwanderungsgesetze verantwortlich und wird nun mit weitreichenden Befugnissen ausgestattet, um die Grenzen der USA zu sichern, wie der Tages-Anzeiger berichtet.

Trumps aggressive Agenda

Die Ernennung von Homan ist nur der Anfang. Trump plant, am ersten Tag im Amt ein Dekret zu unterzeichnen, das die sofortige Ausweisung von rund 1,3 Millionen Migranten ohne gültigen Aufenthaltstitel ermöglicht. Dies könnte eine massive Deportationswelle auslösen, die Monate der Vorbereitung erfordert. Trump hat bereits angekündigt, bis zu 20 Millionen Menschen aus dem Land entfernen zu wollen. Ein solches Vorhaben würde jedoch erhebliche finanzielle Mittel und rechtliche Überlegungen mit sich bringen.

Doch das ist nicht alles! Trump hat auch vor, die Klimaschutzmaßnahmen seines Vorgängers Joe Biden zu demontieren. Bereits am ersten Tag könnte er den Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen erneut erklären und damit einen Rückschritt im globalen Klimaschutz einleiten. Seine Verbündeten im Kongress bereiten sich darauf vor, Bidens Gesetzespaket zur Bekämpfung des Klimawandels zu kippen.

Ein Blick auf die Zukunft

Trump wird auch versuchen, die politischen Gegner zu schwächen. So plant er, die Begnadigung von rund 1500 Personen, die beim Sturm auf das Capitol im Januar 2021 verhaftet wurden, in Betracht zu ziehen. Diese Menschen sieht Trump als „politische Gefangene“ und „Patrioten“. Zudem könnte er versuchen, den Sonderermittler Jack Smith, der gegen ihn ermittelt, schnellstmöglich aus dem Amt zu drängen.

Die ersten Schritte Trumps zeigen deutlich, dass er bereit ist, seine aggressive Agenda ohne Verzögerung umzusetzen. Die Welt wird genau beobachten, wie sich die politische Landschaft in den USA unter seiner Führung entwickeln wird. Die Rückkehr Trumps ins Weiße Haus könnte weitreichende Konsequenzen für die amerikanische Gesellschaft und die internationale Politik haben.

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