In Bad Lauterberg, einem beschaulichen Ort im Landkreis Göttingen, sind die Bürger erschüttert: An mehreren Schaufenstern sind anstößige Bilder aufgetaucht, die am Sonntagmorgen, dem 10. November 2024, entdeckt wurden. Die Tat wurde zwischen dem Abend des 9. November und dem frühen Sonntagmorgen verübt. Betroffen sind unter anderem zwei Bestattungsinstitute an der Wissmannstraße und dem Lutherplatz sowie ein Blumengeschäft an der Hauptstraße. Nach der Entdeckung wurden die Bilder umgehend entfernt, jedoch hält die Polizei den genauen Inhalt der Aufnahmen bis auf Weiteres geheim, um die Persönlichkeitsrechte der abgebildeten Person zu wahren, wie [die Polizei Göttingen berichtete](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/119508/5908032).
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren! Wer hinter dieser schockierenden Tat steckt, ist bislang unklar. Stattdessen ruft die Polizei Bad Lauterberg Zeugen dazu auf, Hinweise zu geben. Wer etwas Verdächtiges gesehen hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 05524/963-0 zu melden. Auch wenn die Öffentlichkeit noch im Unklaren über die Hintergründe ist, zeigt dieser Vorfall deutlich, dass selbst in ruhigen Städten wie Bad Lauterberg nicht alles sicher ist.
Eine Rückkehr der Betrügerstimmen
Aber das ist nicht der einzige Grund zur Besorgnis in Bad Lauterberg. Im Schatten der anstößigen Bilder hat die Polizei einen weiteren Vorfall aufgedeckt, der die Einwohner alarmieren sollte. Ein unbekannter Betrüger hat im Februar 2023 einen Mann um satte 8.000 Euro gebracht. Mit einer ausgeklügelten Masche gab sich der Täter am Telefon als Bankmitarbeiter aus und forderte den SecureGo QR-Code des Opfers, angeblich um dessen neues Handy für das Online-Banking freischalten zu können. Dabei schreckte er nicht davor zurück, die echte Festnetznummer einer Bank im Harz zu nutzen. Deutlich machen dies die Informationen, die [die Polizei Göttingen in ihrem Bericht teilte](https://www.pd-goe.polizei-nds.de/fahndung/fahndung-nach-unbekanntem-tater-117336.html).
Nachdem der Betrüger den QR-Code erhalten hatte, führte er mehrere Überweisungen durch und tätigte mit einer gefälschten Girocard Einkäufe im Raum Berlin. Diese skrupellose Betrugsmasche – bekannt als „Call ID Spoofing“ – ermöglicht es Kriminellen, ihre Identität und ursprüngliche Rufnummer zu verschleiern. Die Polizei warnt eindringlich davor, am Telefon persönliche Daten preiszugeben oder aufgrund eines Anrufes Überweisungen zu tätigen.
Gemeinsam gegen die Angst
Die Enthüllungen über die anstößigen Bilder und die Betrugsfälle schüren die Angst in der Gemeinde. Die Polizei appelliert an die Bürger, wachsam zu sein und jede verdächtige Aktivität zu melden. Es ist wichtig, dass die Gemeinschaft zusammensteht und sich gegenseitig schützt. Jeder Hinweis könnte entscheidend sein. Die Ermittlungen beider Vorfälle laufen auf Hochtouren, und die Behörden setzen alles daran, die Täter zur Verantwortung zu ziehen.
Zusammengefasst haben wir es hier mit zwei besorgniserregenden Vorfällen zu tun, die den Alltag der Bad Lauterberger auf den Kopf stellen. Während die Bewohner über die anstößigen Bilder von Schaufenstern in Bad Lauterberg informiert werden, ist die Polizei gleichzeitig hinter einem Betrüger her, der auf dreiste Weise unschuldige Bürger um ihr Geld bringt. Die Situation fordert von den Behörden schnelles und effektives Handeln, um das Vertrauen der Bürger wiederherzustellen und ihnen ein sicheres Gefühl in ihrer Heimat zu geben.