Die Bahnpendler zwischen Gifhorn und Braunschweig müssen sich auf weitere Unannehmlichkeiten einstellen. Die Deutsche Bahn hat angekündigt, dass der ursprünglich für den 18. November geplante Fertigstellungstermin für die Bauarbeiten nicht eingehalten werden kann. Stattdessen wurde der neue Termin auf den 2. Dezember verschoben, wie die WAZ berichtet. Die Arbeiten, die zwischen Rötgesbüttel und Wenden-Bechtsbüttel stattfinden, sollten ursprünglich bereits am 4. November abgeschlossen sein.
Die Baumaßnahmen betreffen die Gleiserneuerung und die Bettungsreinigung im Oberbau zwischen Wenden-Bechtsbüttel und Gifhorn. Dies führt zu erheblichen Einschränkungen auf der Linie RB47, die zwischen Braunschweig-Gliesmarode und Gifhorn verkehrt. Die Einschränkungen sind im Zeitraum vom 14. Oktober bis zum 17. November 2024 zu erwarten, wie Erixx informiert.
Schienenersatzverkehr eingerichtet
Um den betroffenen Fahrgästen entgegenzukommen, wurde ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen eingerichtet. Die Fahrgäste aus Rötgesbüttel in Richtung Braunschweig und Gifhorn müssen ab sofort die Haltestelle Ortsmitte an der Bundesstraße 4, Höhe Dorfstraße, nutzen. Dies ist eine wichtige Umstellung, da der SEV ausschließlich von dieser Haltestelle aus verkehrt.
Die Situation ist für viele Pendler frustrierend, da sie sich auf die Unannehmlichkeiten und Verzögerungen einstellen müssen. Die Deutsche Bahn hat sich zwar bemüht, die Arbeiten so schnell wie möglich abzuschließen, doch die wiederholten Verzögerungen werfen Fragen auf. Die Pendler hoffen, dass die neuen Fristen eingehalten werden und sie bald wieder ohne Unterbrechungen reisen können.
Wichtige Informationen für Reisende
Die betroffenen Haltestellen sind Braunschweig-Gliesmarode und Gifhorn. Reisende sollten sich über die aktuellen Fahrpläne und die Umleitungen informieren, um ihre Reisen entsprechend planen zu können. Die Deutsche Bahn und die Erixx haben bereits entsprechende Informationen veröffentlicht, um den Fahrgästen zu helfen, die besten Alternativen zu finden.
Die Bauarbeiten sind nicht nur für die Pendler zwischen Gifhorn und Braunschweig von Bedeutung, sondern auch für die gesamte Region, da sie zur Verbesserung der Infrastruktur beitragen. Die Hoffnung bleibt, dass die Arbeiten bald abgeschlossen sind und die Bahnverbindungen wieder reibungslos funktionieren.