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Samstag, 23. November 2024

Merkel verteidigt Grenzöffnung: Sonntagsreden nicht verraten

Angela Merkel kritisiert die CDU für ihren Migrationskurs und verteidigt ihre Entscheidungen während der Migrationskrise 2015.

Hamburg: Messehallen werden erneut zur Winterheimat für Flüchtlinge

Hamburgs Messehallen werden erneut zur Winter-Flüchtlingsunterkunft für 300 Geflüchtete, um andere Standorte zu entlasten.

Horror in Beienrode: Mann mit Rollkoffer attackiert Frau auf Feldweg!

Eine Frau vereitelt Vergewaltigungsversuch mit Spray in Beienrode; Polizei sucht den Täter, der mit einem Rollkoffer floh.

Zukunftsvisionen: Afro Futuristic Convention feiert Schwarze Sheros!

In Hamburg wird ein aufregendes Event stattfinden, das die Stimmen und Talente Schwarzer Frauen in den Mittelpunkt rückt. Die Afro Futuristic Convention, ins Leben gerufen von der Aktivistin Onejiru, zielt darauf ab, eine Plattform für Schwarze Frauen aus Afrika und der Diaspora zu schaffen. Laut einem Bericht von taz wurde die Initiative 2021 gegründet, um diesen Frauen nicht nur einen sicheren Raum zu bieten, sondern auch ihre bemerkenswerten Projekte sichtbar zu machen. Onejiru erklärt, dass das Black Female Business oft im Schatten bleibt und es an der Zeit sei, dies zu ändern.

Die Convention wird mehr als nur eine Feier sein; sie wird ein Raum für Austausch und Diskussion über wichtige Themen wie Ernährungsgerechtigkeit und Technologie bieten. Onejiru betont, dass es darum geht, Fakten zu schaffen und Forderungen zu stellen, um zu zeigen, wie viel Potenzial unter anderen Bedingungen vorhanden wäre. „Wir möchten zeigen, wie Afrika wirklich ist“, sagt sie und hebt hervor, dass Stereotype nicht die Realität widerspiegeln.

Ein Raum für alle

Die Veranstaltung richtet sich nicht nur an Schwarze Frauen, sondern an alle, die an einem Dialog interessiert sind. Onejiru hat bewusst die Villa Viva als Veranstaltungsort gewählt, um einen offenen Raum für Austausch zu schaffen. „Wenn wir nicht miteinander reden und voneinander lernen, laufen wir geradewegs ins Chaos“, warnt sie. Die Hoffnung ist, dass die Teilnehmer:innen Barrieren abbauen und Partnerschaften entstehen.

Die Afro Futuristic Convention wird auch kulturelle Elemente wie Kunst und Musik integrieren, um die Sinne anzusprechen. „Wir schaffen ein Gemeinschaftsgefühl“, erklärt Onejiru. Sie möchte, dass die Gäste nicht nur skeptisch aufeinander schauen, sondern aktiv in den Austausch treten. „Im Idealfall entstehen sogar ein paar Partnerschaften“, fügt sie hinzu.

Mentorinnen für die nächste Generation

Onejiru, die selbst zwischen Deutschland und Kenia pendelt, sieht sich als Teil einer globalen Gemeinschaft. Sie beschreibt sich als „Afropolitan“, eine Bezeichnung, die die Verbindung zwischen verschiedenen Kulturen und Ländern feiert. Ihre Motivation, sich für Frauen und Mädchen einzusetzen, kommt aus der Inspiration, die sie von den starken Frauen ihrer Familie, insbesondere ihrer Großmutter, erhalten hat. Diese Frauen haben in Kenia durch gemeinschaftliche Mikrofinanzierung beeindruckende Erfolge erzielt.

„Es hat mich beeindruckt, was diese Frauen zusammen erreicht haben“, sagt Onejiru und hebt hervor, dass es wichtig ist, dass Frauen sich gegenseitig unterstützen. Ihre Vision für die Afro Futuristic Convention ist klar: Sie möchte die Errungenschaften Schwarzer Frauen feiern und gleichzeitig einen Raum schaffen, in dem neue Ideen und Kooperationen entstehen können, um eine bessere Zukunft zu gestalten.

Die Afro Futuristic Convention ist nicht nur ein Event, sondern ein bedeutender Schritt in Richtung Sichtbarkeit und Empowerment für Schwarze Frauen. Wie taz berichtet, wird die Veranstaltung ein Ort sein, an dem die Vielfalt und Stärke dieser Frauen gefeiert wird, und wo jeder eingeladen ist, Teil dieser wichtigen Bewegung zu werden.

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