4.4 C
Berlin
Sonntag, 24. November 2024

Merkels Willkommenskultur: Ein Land am Rande der Zerreißprobe!

Ein Artikel über Angela Merkels umstrittene Politik, fehlende Reue und anhaltende Kritik an ihrer Migrationspolitik.

Mafia-Zugriff in Köln: Brutale Foltervilla in Hürth aufgedeckt!

Polizeieinsatz in Köln: Verhaftung von zwei Männern mit Verbindungen zur Mocro-Mafia. Vorwürfe: Menschenraub, Drogenhandel.

Schock bei Maischberger: Trump mitverantwortlich für Gewaltzunahme?

Diskussion über Ursachen sexueller Gewalt: Bei ARD Maischberger analysieren Furtwängler und Clemm im Kontext von Trump, Klimakrise.

Abschied von Pastor Sicking: Wer wird die Seemannsmission leiten?

Ein emotionaler Abschied in Wilhelmshaven: Pastor Peter Sicking verlässt nach 15 Jahren die Seemannsmission, um sich verstärkt der Gemeindearbeit zu widmen. Sein Rücktritt hinterlässt eine große Lücke, die nur schwer zu füllen sein wird. Wie NWZonline berichtete, war die Verabschiedung ein bewegendes Ereignis, bei dem das Haus der Seemannsmission an der Hegelstraße bis auf den letzten Platz gefüllt war. Freunde, Kollegen und Weggefährten kamen zusammen, um Sicking für seine unermüdliche Arbeit zu danken.

Der Kreispfarrer Christian Scheuer erinnerte an die familiäre Atmosphäre, die Sicking stets in die Seemannsmission brachte. „Diese große Runde erinnert mich an frühere Familienfeiern“, sagte er. Sicking übernahm die Leitung der Mission in einer schwierigen Zeit, als die Organisation in „stürmischer See“ war. Sein Vorgänger hatte für unhaltbare Zustände gesorgt, doch Sicking brachte schnell Ruhe und Stabilität zurück. „Du hast mit deiner besonnenen Art rasch Ruhe ins Schiff gebracht“, lobte Wilfrid Adam, der Vorsitzende der Mission.

Ein Pastor mit Herz und Engagement

Die Entscheidung, die Seemannsmission zu verlassen, fiel Sicking nicht leicht. „Mir ist vor allem die Netzwerkarbeit stets wichtig gewesen“, erklärte er. Die Unterstützung für Seeleute und deren Familien war ihm besonders am Herzen gelegen. „Wir sind hier tatsächlich wie eine große Familie“, fügte er hinzu. Diese familiäre Atmosphäre wird ihm fehlen, ebenso wie die direkte Interaktion mit den Seeleuten, die oft in schwierigen Situationen Unterstützung benötigten.

Die Umstrukturierung der Nord-Kirchen in Wilhelmshaven zwingt ihn jedoch dazu, sich auf seine neuen Pfarrstellen zu konzentrieren. Die Oldenburgische Landeskirche hat nicht die finanziellen Mittel, um die Seemannsmission wie in anderen Küstenländern zu unterstützen, was die Entscheidung zusätzlich erschwert. Ein Nachfolger für Sicking wird derzeit gesucht, doch dieser ist noch nicht offiziell benannt worden.

Ein neuer Anfang für Peter Sicking

Am 31. Oktober 2024 wurde Peter Sicking schließlich feierlich in seine neuen Pfarrstellen WHV 2 und WHV 3 eingeführt, wie Kirche am Meer berichtete. Zusammen mit Dietrich Schneider wird er nun für sechs Kirchengemeinden im Norden Wilhelmshavens zuständig sein. Die Einführung fand im Rahmen eines Reformationsgottesdienstes statt, der von Kreispfarrer Christian Scheuer geleitet wurde.

Die Verabschiedung von Pastor Sicking ist nicht nur ein Ende, sondern auch ein neuer Anfang. Seine langjährige Erfahrung und sein Engagement werden in den neuen Gemeinden sicherlich geschätzt werden. Die Seemannsmission wird ihn vermissen, doch die Hoffnung auf einen neuen Nachfolger bleibt bestehen. Sicking hat in seiner Zeit als Seemannspastor viele Herzen berührt und wird in der Gemeinschaft unvergessen bleiben.

Das könnte Sie auch interessieren.