In Stralsund bleibt die Bevölkerung in Alarmbereitschaft! In einer beunruhigenden Serie von Vorfällen wurde kürzlich ein Verdacht auf schwere Brandstiftung im Kellerbereich des Ordnungsamtes gemeldet. Am 14. November 2024, genau um 09:05 Uhr, ging der alarmierende Notruf ein und die Feuerwehr wurde sofort zum Einsatzort in der Schillstraße gerufen. Berichten zufolge versuchten unbekannte Täter, ein Feuer im Keller des Verwaltungsgebäudes zu legen, was zu einem dramatischen Einsatz der Rettungskräfte führte, wie Presseportal berichtete.
Der schnelle Einsatz der Feuerwehr verhinderte Schlimmeres; dennoch war der Kellerbereich des Ordnungsamtes nach der Brandbekämpfung völlig verrußt. Eine Evakuierung des gesamten Gebäudes war unumgänglich, und glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die giftigen Rauchgase führten jedoch zur sofortigen Sperrung des Hauses bis zum 15. November 2024. Um die Brandursache aufzuklären, wurde der Kriminaldauerdienst zusammen mit einem Brandursachenermittler mobilisiert, die nun die Ursache der versuchten schweren Brandstiftung untersuchen.
Ein weiteres Feuer – das Chaos geht weiter
Doch dies war nicht der einzige Vorfall innerhalb kurzer Zeit. Bereits am 24. Juni 2023 wurde die Polizei über einen Brand in einem Mehrfamilienhaus am Alter Markt informiert. Um 01:00 Uhr in der Nacht meldete die Integrierte Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen den alarmierenden Vorfall. Als die nötiigen Einsatzkräfte am Ort des Geschehens eintrafen, stellte sich heraus, dass es im Keller des Wohngebäudes brannte. Wie Sundblick berichtete, wurde die Feuerwehr sofort tätig und begann mit der Evakuierung der betroffenen Anwohner per Drehleiter. Ein 31-jähriger Bewohner erlitt durch die starke Rauchentwicklung leichte Verletzungen und musste mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Klinikum am Sund gebracht werden. Der Keller ist aufgrund der Schäden jetzt nicht mehr nutzbar, und der entstandene Sachschaden wird auf 5.000 Euro geschätzt.
Zusammenfassung der Vorfälle
Diese beiden Brände werfen ein alarmierendes Licht auf die Sicherheitslage in Stralsund. Die Polizei hat umfangreiche Ermittlungen eingeleitet, um die Hintergründe der Vorfälle zu klären. Insbesondere die wiederholte Brandstiftung in beiden Fällen führt zu berechtigter Besorgnis in der Gemeinde. Während die Stadt versucht, die Sicherheit für ihre Bürger zu gewährleisten, bleibt die Frage offen, was die Täter zu solch gefährlichen Taten motiviert.
Die Vorsichtsmaßnahmen der Stadt und der Einsatzkräfte sind vorbildlich, doch die Unsicherheit bleibt. Es ist dringend notwendig, die Einwohner zu sensibilisieren und sie zur Wachsamkeit aufzurufen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.