In Wiesbaden steht die Bevölkerung vor einem ernsten Problem: Einbrecher sorgen für Angst und Schrecken. Letzten Mittwoch, am 13. November 2024, wurde ein Opfer in der Philippsbergstraße gleich zweimal überrascht. Um die Mittagszeit drangen zwei maskierte Täter gewaltsam in eine Wohnung ein, um nach Wertgegenständen zu suchen. Die Legende besagt, dass der überrumpelte Bewohner verletzt wurde, während die skrupellosen Eindringlinge mit Schmuck entkamen. Der erste Täter wurde als 35 bis 40 Jahre alt und etwa zwei Meter groß beschrieben, während der zweite Täter etwas kompakter ist und ebenfalls in der gleichen Altersgruppe liegt. Der Vorfall ereignete sich zwischen 12:00 und 12:45 Uhr, wie [Presseportal](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43562/5908994) berichtete.
Nur Stunden später, gegen 17:10 Uhr, versuchten die Täter erneut ihr Glück, als ein unbekannter Eindringling in der Stanleystraße in eine andere Wohnung einbrach. Doch dort wurde er ebenfalls von der mutigen Bewohnerin überrascht und flüchtete ohne Beute. Beide Vorfälle zeigen die zunehmende Dreistigkeit der Kriminellen in der Region.
Schockierende Betrugsmaschen
Doch damit nicht genug! Während des gleichen Tages trieben auch Trickbetrüger ihr Unwesen. Um 13:30 Uhr klingelten angebliche Handwerker an der Tür einer 87-jährigen Dame im Klagenfurter Ring. Unter dem Vorwand, Arbeiten durchführen zu wollen, schlichen sich die beiden Männer in die Wohnung und raubten Schmuck und Bargeld. Diese perfide Masche macht deutlich, dass gerade ältere Menschen gezielt ins Visier genommen werden. Über das Aussehen der Täter wird berichtet, dass sie zwischen 35 und 40 Jahre alt waren und „deutschen Phänotyp“ hatten, wie auch schon in ähnlichen Fällen festgestellt wurde, wie [Taunus Nachrichten](https://www.taunus-nachrichten.de/meldungen/einbrueche-glashuetten-oberursel-bad-homburg-falsche-handwer-id170869.html) berichtete.
Die Polizei ist alarmiert und fordert alle Bürger, die möglicherweise etwas Verdächtiges beobachtet haben, zur Mithilfe auf. Im gesamten Stadtgebiet gab es zahlreiche Berichte über Versuche von Einbrüchen und Diebstählen, und die Zivilbevölkerung wird dringend gebeten, wachsam zu sein.
Versuchte Pkw-Diebstähle und Vandalismus
Die Kriminalität hört hier nicht auf. Am Mittwochabend, zwischen 17:45 und 23:55 Uhr, wurde in der Christian-Morgenstern-Straße ein versuchter Pkw-Diebstahl gemeldet. Unbekannte Täter hatten sich Zugang zu einem Peugeot 208 verschafft und die Bordelektronik manipuliert, was zu einem Sachschaden von etwa 2.000 Euro führte. Auch hier stehen keine Täterhinweise zur Verfügung, was die Ermittler vor große Herausforderungen stellt.
Inmitten dieser kriminellen Aktivitäten sollten die Bürger besonders auf die Sicherheit ihrer Wohnungen und Fahrzeuge achten. Die Zahl der Einbrüche und Vandalismusakte, wie zum Beispiel die Farbschmierereien in der Schwalbacher Straße am Donnerstagmorgen, bei denen unidentifizierte Täter gleich mehrere Gebäude und einen Pkw-Anhänger mit Farbe beschmierten, nimmt alarmierende Ausmaße an. Der geschätzte Schaden geht in die Tausende, und auch hier wird nach Zeugen gesucht.
Die Wiesbadener Kriminalpolizei ermutigt die Bevölkerung, die Augen offen zu halten, insbesondere ältere Mitbürger zu warnen und verdächtige Aktivitäten sofort zu melden. Ein handfester Appell an alle Anwohner, ihre Nachbarschaft und Umgebung im Blick zu behalten, um die Sicherheit für alle in Wiesbaden zu erhöhen.