In einem spannenden politischen Wechsel hat der Ruster Bürgermeister Kai-Achim Klare das Zepter des Regionalverbands Südlicher Oberrhein übernommen. Bei einer Sitzung in Offenburg wurde er mit überwältigender Mehrheit zum neuen Vorsitzenden gewählt. Klare erhielt im ersten Wahlgang 49 von 75 Stimmen, während sein Mitbewerber Martin Rupp nur 26 Stimmen erhielt. Diese Wahl markiert einen bedeutenden Moment für die Region, die sich mit Herausforderungen wie Klimawandel und Digitalisierung auseinandersetzen muss, wie [Markus Hollemann berichtete](https://www.markus-hollemann.de/rvso-klare-entscheidung-der-regionalversammlung-kai-achim-klare-ist-neuer-verbandsvorsitzender/), und zeigt das Vertrauen der Verbandsmitglieder in Klare, der seit 2014 Bürgermeister von Rust ist.
Klare, der auch als Ortenauer Kreisrat tätig ist, betonte in seiner Vorstellung die Notwendigkeit eines Wandels in der Region. „Klimawandel, Digitalisierung, Energieversorgung, Wohnraummangel und Mobilitätswende sind nur einige der Herausforderungen, die uns täglich neu beschäftigen“, erklärte er. Seine Vision für den Regionalverband ist es, die Interessen der Region aktiv zu vertreten und die Zusammenarbeit zwischen den Kommunen zu stärken. Dies ist besonders wichtig, da der Regionalverband eine zentrale Rolle in der Raumplanung der Kreise Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen und Ortenau sowie der Stadt Freiburg spielt, wie [der Schwarzwälder Bote berichtete](https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.neues-amt-fuer-ruster-rathauschef-kai-achim-klare-wird-vorsitzender-der-regionalverbands.828084e4-d05f-4459-870a-6a90ff047ebb.html?womort=Offenburg).
Ein neuer Kurs für die Region
In seiner neuen Rolle möchte Klare die Schnittstellen zwischen naturräumlichen Gegebenheiten, gesellschaftlichen Bedürfnissen und kommunalpolitischer Entscheidungsfindung aktiv gestalten. Er lobte seinen Vorgänger Otto Neideck für dessen umsichtiges und engagiertes Wirken an der Spitze des Regionalverbands. „Wir müssen daran arbeiten, dass der Regionalverband die Beziehungen und das Zusammenleben der Menschen in unserer Region fördert und jeden Tag ein Stückchen besser macht“, so Klare weiter.
Die Wahl von Klare ist nicht nur ein persönlicher Erfolg, sondern auch ein Signal für die Zukunft der Region. Die Herausforderungen, die auf den Regionalverband zukommen, sind vielfältig und erfordern innovative Ansätze und Zusammenarbeit. Klare hat bereits angekündigt, dass er die Themen Klimaschutz und digitale Transformation in den Mittelpunkt seiner Arbeit stellen möchte. Diese Themen sind nicht nur aktuell, sondern auch entscheidend für die Lebensqualität in der Region.
Ein Blick in die Zukunft
Mit Kai-Achim Klare an der Spitze des Regionalverbands Südlicher Oberrhein wird ein neuer Kurs eingeschlagen. Die Region steht vor großen Herausforderungen, und Klare ist fest entschlossen, diese aktiv anzugehen. Sein Engagement und seine Erfahrung als Bürgermeister und Kreisrat werden ihm dabei helfen, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger zu vertreten und die Region zukunftsfähig zu gestalten. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich seine Visionen in der Praxis umsetzen lassen und welche Fortschritte der Regionalverband unter seiner Führung machen wird.