In der Nacht zu Freitag, dem 15. November 2024, wurde die ruhige Stadt Gütersloh durch einen spektakulären Vorfall erschüttert. Unbekannte Täter sprengten um 02:54 Uhr einen Geldautomaten in der Königstraße, nahe der Münsterstraße, und entkamen mit einem dunklen VW Golf. Dieser dreiste Überfall ereignete sich inmitten der Stadt, und die Täter hinterließen eine Spur der Verwüstung, wie Bielefeld Polizei berichtete.
Die Explosion war so heftig, dass sowohl der Geldautomat als auch das angrenzende Wohn- und Geschäftshaus stark beschädigt wurden. Während die Höhe des Schadens und die genaue Summe der erbeuteten Geldscheine noch nicht bekannt sind, hat das Kriminalkommissariat 21 der Polizei Bielefeld sofort die Ermittlungen aufgenommen. Die Fahndung nach den Tätern, die mit einem VW Golf flüchteten, verlief bisher ohne Erfolg. Es wird vermutet, dass sie sich möglicherweise in einem nahen Waldgebiet oder einem abgelegenen Bauernhof versteckt halten.
Schnelle Flucht und Einsatz von Schusswaffen
Wie die Polizei weiter berichtet, war der Überfall nicht der einzige an diesem Morgen. Gegen 03:00 Uhr, lediglich wenige Minuten nach dem Vorfall in Gütersloh, sprengten Unbekannte einen weiteren Geldautomaten an der Osterwieher Straße in Verl. Auch hier gelang den Tätern die Flucht, und die sofort eingeleitete Fahndung blieb ohne Ergebniss. Bei der Sprengung wurden erneut nicht nur der Geldautomat, sondern auch die Fensterscheiben der Bank zerstört. Glücklicherweise waren die Wohnräume des Gebäudes nicht betroffen, dennoch wurde eine Person vorsorglich aus ihrer Wohnung evakuiert.
Die Polizei setzt stark auf die Mithilfe der Bevölkerung und fordert Zeugen auf, die zur Tatzeit verdächtige Bewegungen beobachtet haben, sich zu melden. Fotos oder Videos von den Vorfällen können ebenfalls im Hinweisportal der Polizei NRW hochgeladen werden. Die Ermittler hoffen, durch die Auswertung von Videoaufzeichnungen und Zeugenhinweisen schnellstmöglich neue Spurenaussichten zu gewinnen. Wie Bielefeld Polizei ergänzte, läuft die Tatortaufnahme noch.
Eingehende Ermittlungen und Zeugenaufruf
Die Behörden stehen unter Druck, die mutmaßlichen Täter zu identifizieren und zur Strecke zu bringen. Für die Polizisten ist es unerlässlich, jede Spur gründlich zu verfolgen, um nicht nur die Täter gefasst, sondern auch die Bewohner von Gütersloh und Verl vor weiteren Verbrechen zu schützen. Zeugen werden aufgefordert, sich direkt mit dem Kriminalkommissariat 21 unter der Nummer 0521-545-0 in Verbindung zu setzen.
Diese brutalen Angriffe auf Geldautomaten sind alarmierend und können die Sicherheitslage in der Region beeinflussen. Der dargelegte Schaden und das verletzte Sicherheitsgefühl der Bürger könnten schwerwiegende soziale und wirtschaftliche Folgen mit sich bringen. Die Polizei bleibt jedoch optimistisch, dass mit Unterstützung der Bevölkerung schnellstmöglich Gerechtigkeit erreicht wird.
Die aktuellen Ermittlungen werden mit höchster Priorität behandelt, da die Polizei möglichst rasch den Unbekannten auf die Spur kommen möchte, um die Sicherheit der Bürger wiederherzustellen. Spannende Entwicklungen aus Gütersloh und Verl sind zu erwarten, während die Fahnder einen intensiven Fokus auf die Suche nach den Tätern richten.