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Montag, 13. Januar 2025

Neujahrsempfang in Böhl-Iggelheim: Ein Blick auf die Zukunft!

Neujahrsempfang in Böhl-Iggelheim: Bürgermeister Peter Christ begrüßt Bürger, thematisiert Digitalisierung und Wahlen am 12. Januar 2025.

Tegut in der Krise: 120 Jobs fallen weg – Filialen vor Verkauf!

Tegut in Fulda kündigt 120 Stellen und verkauft 10% der Filialen zur Sanierung unter dem Druck des Mutterkonzerns Migros.

Fellertalbrücke: Massive Sanierung auf der A1 beginnt im Frühjahr!

Die Instandsetzung der Fellertalbrücke auf der A1 beginnt 2024, Investitionen von 395 Millionen Euro in die Autobahnen bis 2027.

Sicherer Jahreswechsel: Polizei verstärkt Präsenz in NRW!

Am 27. Dezember 2024 bereitet sich die Polizei in Marl auf die bevorstehenden Silvesterfeierlichkeiten vor. Der Einsatz basiert auf einer aktuellen Lagebewertung sowie den Erfahrungen aus den Vorjahren, um die Sicherheit während des Jahreswechsels zu gewährleisten. In diesem Jahr sollen mehr Einsatzkräfte und Streifenwagen im gesamten Zuständigkeitsbereich eingesetzt werden, während die Kräfte der Einsatzhundertschaft angefordert wurden. Besonderen Einfluss auf die Einsatzplanung haben die Erfahrungen aus der letzten Halloween-Nacht, die als Ausgangspunkt für die strategische Vorbereitung dienen.

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Deutlich sichtbare Polizeipräsenz wird rund um den Busbahnhof in der Silvesternacht erwartet, ergänzt durch verstärkte Maßnahmen in Bottrop und Marl sowie im gesamten Zuständigkeitsbereich. Für den 31. Dezember 2024 und den 1. Januar 2025 wurde eine strategische Fahndung für den Kreis Recklinghausen und die Stadt Bottrop angeordnet. Kontrollen können ohne konkreten Anlass durchgeführt werden, um die öffentliche Sicherheit zu erhöhen. Zudem wird darauf hingewiesen, dass das Zünden von illegalen Böllern oder nicht zugelassenen Feuerwerkskörpern verboten ist; der Besitz oder die Verwendung solcher Produkte stellt eine Straftat dar und birgt Gefahren.

Hohe Polizeipräsenz in Nordrhein-Westfalen

In Nordrhein-Westfalen wird ebenfalls eine hohe Polizeipräsenz zum Jahreswechsel erwartet, mit dem Ziel, einen friedlichen Jahreswechsel zu gewährleisten und Angriffe auf Polizei und Feuerwehr zu verhindern. Laut Angaben des Innenministeriums waren in der Silvesternacht 2022/23 landesweit 6600 Polizisten im Einsatz, und für die Silvesternacht 2024/25 wird mit noch mehr Personal als an einem normalen Wochenende gerechnet. Besonderes Augenmerk gilt den Verkehrsmitteln wie Bussen und Straßenbahnen, die in der Vergangenheit häufig Ziel von Böllerwürfen waren.

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Zuletzt kam es in Solingen während des letzten Jahreswechsels zu massiven Auseinandersetzungen zwischen Einsatzkräften und gewaltbereiten Gruppen. Im vergangenen Jahr wurden in NRW 21 Beamte während ihrer Einsätze verletzt. Die Eigensicherung der Einsatzkräfte hat hohe Priorität, und in mehreren Städten, darunter Köln und Düsseldorf, wurden große Böllerverbotszonen in den Innenstädten eingerichtet, um die Sicherheit zu erhöhen. Während Köln das Verbot aufgrund positiver Erfahrungen aus dem Vorjahr erneut einführt, hat Düsseldorf ebenfalls entsprechende Maßnahmen für die Altstadt und das Rheinufer ergriffen.

Einige Städte wie Essen, Duisburg und Dortmund verzichten hingegen auf lokale Böllerverbote und setzen auf die Einsicht der Bürger. In Dortmund ist das Zünden von Feuerwerk in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern und Altenheimen ohnehin verboten. Bochum hat ein Böllerverbot für zwei Straßen erlassen, die in der Vergangenheit Ziel von Angriffen auf Polizisten waren, während Münster den Domplatz und den Prinzipalmarkt als böllerfreie Zonen festgelegt hat. Bielefeld hat zudem Pyrotechnik auf einer Partymeile am Hauptbahnhof verboten. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) kritisiert die Kommunen, die auf Böllerverbotszonen verzichten, und warnt vor gezielten Angriffen mit Raketen auf Personen, wie stern.de berichtete.

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Die Polizei in Marl steht im Austausch mit der Bundespolizei und den kommunalen Behörden, um die getroffenen Sicherheitsmaßnahmen zu koordinieren und die Sicherheit am Silvesterabend zu gewährleisten, so lokalkompass.de.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.lokalkompass.de/marl/c-blaulicht/vorbereitung-auf-die-silvesternacht-in-marl-am-busbahnhof-durch-die-polizei_a2011807
https://www.stern.de/gesellschaft/regional/nordrhein-westfalen/jahreswechsel--boellerverbote-und-hohe-polizeipraesenz-in-der-silvesternacht-35313004.html

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