Am Freitagnachmittag, 14:20 Uhr, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der A46, kurz nach der Auffahrt Velmede in Richtung Olsberg. An dem Vorfall waren drei Fahrzeuge beteiligt: ein Mercedes CLA, ein VW Polo und ein Skoda Fabia. Ein 23-jähriger Mann aus Meschede steuerte den Mercedes, der zur Unfallursache wurde.
Laut ersten Ermittlungen fuhr der Mercedes auf den VW Polo auf, wodurch beide Fahrzeuge ins Schleudern gerieten und den Skoda Fabia touchierten. Glücklicherweise blieben die 28-jährige Fahrerin des VW Polo, ihre 6-jährige Tochter sowie der 74-jährige Fahrer des Skoda Fabia und drei Insassen des Mercedes auf der Rückbank unverletzt.
Verletzte und Einsatzkräfte
Von dem Unfall betroffen war jedoch die 74-jährige Beifahrerin des Skoda Fabia, die verletzt wurde. Zudem mussten der Fahrer und die Beifahrerin des Mercedes zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht werden. Die A46 war bis 15:25 Uhr aufgrund der Bergungsarbeiten voll gesperrt, der Verkehr konnte jedoch ab der Unfallstelle umgeleitet werden.
Die Feuerwehr, bestehend aus sieben Mitgliedern des Löschzuges Bigge-Olsberg mit zwei Fahrzeugen, war ebenfalls vor Ort und kümmerte sich um die Beseitigung von Trümmerteilen und Glasscherben auf der linken Fahrspur. Abschleppunternehmungen sorgten dafür, dass alle drei Fahrzeuge aufgeladen wurden. Die Fahrbahn wurde schließlich um 16:35 Uhr von der Polizei wieder freigegeben.
Zusätzlich kam es am 24. Dezember zu einem weiteren Verkehrsunfall auf der B7 in Olsberg-Antfeld, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Die genauen Umstände dieses Vorfalls sind derzeit nicht bekannt, wie Sauerlandkurier berichtete.
Ein weiterer Vorfall wurde am Autobahnzubringer zur A46 gemeldet, wo ein 18-jähriger Warsteiner mit einem Audi A4 in einen Unfall verwickelt war. Der Fahrer kam kurz hinter dem Autobahnzubringer von der Fahrbahn ab, durchfuhr einen Straßengraben, riss dabei die Halterung eines Verkehrsschildes ab und blieb auf der Seite liegen. Der Fahrer konnte das Fahrzeug selbstständig und unverletzt verlassen. Hier waren acht Einsatzkräfte vor Ort, die unter anderem für den Brandschutz sorgten und die Straße kurzzeitig sperrten, bevor der Verkehr umgeleitet wurde, wie Polizeiticker berichtete.