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Montag, 13. Januar 2025

Tegut in der Krise: 120 Jobs fallen weg – Filialen vor Verkauf!

Tegut in Fulda kündigt 120 Stellen und verkauft 10% der Filialen zur Sanierung unter dem Druck des Mutterkonzerns Migros.

Fellertalbrücke: Massive Sanierung auf der A1 beginnt im Frühjahr!

Die Instandsetzung der Fellertalbrücke auf der A1 beginnt 2024, Investitionen von 395 Millionen Euro in die Autobahnen bis 2027.

Leon Windscheid: Tipps gegen den Druck der perfekten Weihnachten!

Dr. Leon Windscheid gibt Tipps für eine entspannte Weihnachtszeit und präsentiert sein neues Bühnenprogramm "Alles perfekt".

Tierschutz fordert Knallverbot: So leiden Haustiere an Silvester!

In der Silvesternacht erleben viele Tierheime und Tierrettungen in Deutschland eine stressige Zeit. Dies berichtet Simone Jurijiw, Vorsitzende des Frankenthaler Tierschutzvereins, die die Nacht als besonders belastend für Tiere beschreibt. Die Knallerei führt zu Angst und panischen Reaktionen bei den Tieren. Um den Stress der Tiere zu lindern, stellt Jurijiw Radios lauter und schließt Rollläden. Sie wünscht sich ein Knallverbot rund um das Tierheim, um auch Wildtiere zu schützen.

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Ähnlich äußert sich der Tierschutzverein Bad Kreuznach, der ebenfalls ein Verbot für Böller in der Nähe von Tierheimen fordert, jedoch keine Unterstützung von der Stadt erhalten hat. Jens Strube, der zweite Vorsitzende des Vereins, berichtet von panischen Tieren. Auch das Umweltministerium Rheinland-Pfalz hat im Bundesrat einen Antrag auf Schutzzonen um Tierheime eingebracht, der jedoch keine Mehrheit fand. Weiterhin kämpfen Tierrettungen in Rheinland-Pfalz mit stressbedingten Vorfällen, wie entlaufenen Hunden. Kai Zöller von Animal Sunshine Farm gibt an, dass im letzten Jahr 13 Hunde entlaufen sind.

Empfehlungen für Tierbesitzer

Der Deutsche Tierschutzbund fordert ein Verbot des privaten Kaufs und Gebrauchs von Pyrotechnik zu Silvester. Kai Harstick von der Tierrettung Saar-Pfalz schlägt vor, Geld, das sonst für Feuerwerk ausgegeben würde, an soziale Einrichtungen zu spenden.

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Während etwa 34,3 Millionen Haustiere in Deutschland leben, leidet ein Vielfaches dieser Zahl an Wildtieren unter den Geräuschen und Lichtern der Feuerwerkskörper. Trotz eines Verbots für Feuerwerkskörper am Hamburger Jungfernstieg und vor dem Rathaus ist der private Einsatz in den letzten Jahren gestiegen. 2022 gaben die Deutschen rund 180 Millionen Euro für Feuerwerkskörper aus.

Im Tierheim des HTV in der Neuen Süderstraße gibt es eine Notbesetzung, jedoch kann nicht allen Tieren die Panik genommen werden. Haustiere sind in der Silvesternacht besonders gefährdet, da sie vor dem Lärm fliehen und sich verletzen können. Für ihre Sicherheit sollten Hunde nur an der Leine ausgeführt werden und ruhige Gegenden sowie Zeiten mit weniger Lärm gewählt werden. Rückzugsmöglichkeiten und gekennzeichnete und registrierte Tiere helfen ebenfalls, das Risiko von Entlaufen zu minimieren.

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Im Tierheim Süderstraße werden aktuell etwa 700 Tiere beherbergt. Anstatt Silvesterböller zu kaufen, können Geldspenden an das Tierheim unter dem Betreff „Spenden statt Böllern“ geleistet werden, um sinnvolle Einsatzzwecke zu unterstützen.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/regional/rheinlandpfalz/swr-tierleid-durch-silvesterfeuerwerk-was-machen-tierheime-in-rlp-100.html
https://www.hamburger-tierschutzverein.de/ueber-uns/tierschutz-blog/krach-furcht-tod-albtraum-silvesterboeller

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