Am 28. Dezember 2024 äußerte sich Lothar Matthäus hinsichtlich der Leistungen von Julian Brandt, dem Spieler von Borussia Dortmund. Matthäus erwartet von Brandt einen Leistungssprung, insbesondere nach dem 3:1-Sieg gegen den VfL Wolfsburg, in dem Brandt aktiv war, das 2:0 vorbereitete und das 3:0 erzielte. Brandt hat in insgesamt 19 Wettbewerbsübergreifenden Partien neun Scorer-Punkte (drei Tore, sechs Assists) gesammelt.
Matthäus kritisierte die Inkonstanz von Brandt und zog Vergleiche zu Florian Wirtz von Bayer Leverkusen und Jamal Musiala vom FC Bayern. Er fordert, dass Brandt in vier von fünf Spielen konstant gute Leistungen zeigen sollte. Brandt hatte zuvor betont, dass er sich noch in der Entwicklung befinde, was Matthäus als kritisch ansieht. Dennoch erkennt Matthäus an, dass Brandt verbal vorangeht und Verantwortung übernimmt, insbesondere in seiner Rolle als Kapitän. Er hat einen Vertrag bis 2026, und die BVB-Verantwortlichen planen, im Frühling 2025 Vertragsgespräche aufzunehmen.
Kritik an der Inkonstanz von Dortmund
Die Diskussion über Julian Brandt steht im Kontext der allgemeinen Inkonstanz von Borussia Dortmund, wie Matthäus analysierte. Der Verein hat am 15. Spieltag der Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg mit 3:1 gewonnen, wobei neben Brandt auch Malen und Beier für Dortmund trafen. Während des Spiels erhielt Pascal Groß in der 62. Minute eine rote Karte.
Dortmund hat in der Hinrunde nicht die erwartete Leistung gezeigt und liegt hinter dem FC Bayern. Die Entscheidung für den jungen Trainer Nuri Sahin hat zu einer Phase der Verunsicherung und Instabilität in der Mannschaft geführt. Matthäus fordert mehr Verantwortung und Konstanz von Julian Brandt, der eine Führungsrolle übernehmen soll, ähnlich wie Wirtz für Leverkusen oder Musiala für Bayern. Während Dortmund weiterhin auf Champions-League-Plätze hofft, wird es schwierig, die Top zwei zu erreichen. Der Titelkampf wird voraussichtlich zwischen Bayern und Leverkusen entschieden, wobei Bayern als Favorit auf die Meisterschaft gilt und Leverkusen Stabilität zurückgewonnen hat.