Am 28. Dezember 2024 trafen die Löwen Frankfurt im ausverkauften Stadion auf den Tabellenführer ERC Ingolstadt und konnten sich mit 5:3 durchsetzen. Diese beeindruckende Leistung der Frankfurter zeigte sich insbesondere in der Effizienz ihrer Offensivaktionen sowie in der starken Leistung des Torhüters Jussi Olkinuora.
Das erste Drittel begann fulminant für die Löwen: In der 4. Minute erzielte Cameron Brace das 1:0, gefolgt von einem Treffer von Carter Rowney in der 7. Minute, der auf 2:0 erhöhte. Brace ließ es sich nicht nehmen, in der 12. Minute sein zweites Tor nachzulegen und somit auf 3:0 für Frankfurt zu stellen. Trotz einer Dominanz in den Torschüssen (Ingolstadt hatte 16, Frankfurt lediglich 5) stand die Frankfurter Abwehr fest.
Spannung im zweiten und dritten Drittel
Im zweiten Drittel wendete sich das Blatt etwas, als Philipp Krauss in der 23. Minute das 3:1 für Ingolstadt erzielte. Austen Keating brachte die Gäste in der 26. Minute weiter heran und verkürzte auf 3:2. Ingolstadt dominierte in diesem Drittel mit einem überwältigenden Torschussverhältnis von 17:3, konnte jedoch die Führung Frankfurts bis zur zweiten Pause nicht egalisieren.
Das dritte Drittel hielt weitere spannende Wendungen bereit. In der 53. Minute gelang Carter Rowney im Powerplay das 4:2 für Frankfurt. Doch Ingolstadt ließ sich nicht entmutigen und Keating verkürzte in der 55. Minute auf 4:3. In der letzten Minute der Partie traf Dennis Lobach ins leere Tor der Gäste, was den Endstand von 5:3 besiegelte. Trotz eines Torschussverhältnisses von 45:21 zugunsten Ingolstadts war die Effizienz der Löwen entscheidend.
Herausragende Akteure des Spiels waren Cameron Brace mit seinem Doppelpack sowie Carter Rowney, der ein wichtiges Powerplay-Tor erzielte. Torhüter Jussi Olkinuora glänzte mit einer starken Leistung und sicherte den Sieg für die Löwen Frankfurt.
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