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Montag, 13. Januar 2025

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Immundefekte bei Kindern: 12 Warnsignale, die Eltern kennen sollten!

Jahreszeitlich bedingt sind Kinder besonders anfällig für Infektionen, vor allem in den kalten Monaten. Ein normales Maß liegt bei sieben bis acht Erkältungen pro Jahr. Doch während dies für viele Kinder gilt, gibt es auch solche, die häufigere, langanhaltende und komplizierte Infektionen durchleben. Eine mögliche Ursache hierfür könnte ein angeborener Immundefekt sein, warnen Experten.

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Eltern sollten aufmerksam auf bestimmte Warnsignale achten, die auf eine mögliche Immunschwäche hinweisen. Diese Anzeichen umfassen häufige Fehlzeiten im Kindergarten oder in der Schule, schwere Infektionen mit Symptomen wie Fieber, Husten, Erbrechen oder Durchfall sowie Infektionen, die länger andauern und intensiver sind als bei Altersgenossen. Laut usinger-anzeiger.de sind bei Säuglingen und Kleinkindern jährlich 8-12 Infektionen als unbedenklich einzustufen, während Schulkinder bis zu achtmal pro Jahr erkältet sein können, ohne dass ein Immundefekt vorliegt.

Wichtige Warnsignale für Eltern

Besondere Aufmerksamkeit sollten Eltern ihren Kindern schenken, wenn folgende Symptome auftreten: mehr als zwei Pneumonien oder schwere Nasennebenhöhlenentzündungen pro Jahr, über acht neue Ohrinfektionen im Jahr, sowie Komplikationen bei Impfungen mit Lebendimpfstoffen. Auch ein anhaltender Pilzbefall nach dem ersten Lebensjahr oder unklare, chronische Rötungen an Händen und Füßen können ernsthafte Hinweise sein. Weitere Indikatoren sind wiederkehrende tiefe Haut- oder Organabszesse sowie eine Antibiotikatherapie von mehr als zwei Monaten, die nicht aansprechen. Eine familiäre Vorgeschichte von Immundefekten kann ebenfalls ein wichtiger Hinweis sein.

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Zusätzlich betonen Experten, dass keine festen Schwellenwerte existieren, um einen Immundefekt bei Kindern zu diagnostizieren. Zur frühzeitigen Erkennung können folgende Warnsignale beobachtet werden, wie mehr als zwei schwere Infektionskrankheiten oder mehr als zwei Lungenentzündungen pro Jahr, die durch Röntgenbilder bestärkt sind, sowie über acht eitrige Mittelohrentzündungen, wie von immundefekt.com angegeben.

Insgesamt sind angeborene Immundefekte eher selten, mit Schätzungen zufolge 1 von 34.000 betroffenen Personen. Dennoch sollten Eltern wachsam sein und bei mehreren der genannten Anzeichen einen Arzt aufsuchen, um mögliche Gesundheitsprobleme frühzeitig abzuklären.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.usinger-anzeiger.de/ratgeber/immer-wieder-krank-koennte-mein-kind-an-einem-immundefekt-leiden-zr-93471485.html
https://www.immundefekt.com/angeborene-immundefekte/symptome-des-pid

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