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Sonntag, 12. Januar 2025

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Ticketpreise in NRW steigen: So teuer wird das Fahren ab Januar 2025!

Ab dem 1. Januar 2025 treten in Nordrhein-Westfalen (NRW) umfassende Preiserhöhungen für Tickets im öffentlichen Nahverkehr in Kraft. Dies betrifft drei große Verkehrsverbünde, die ihre Ticketpreise deutlich anpassen.

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Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) erhöht die Ticketpreise um durchschnittlich 5,5%. Etwa 23% der Ticketumsätze sind von dieser Preiserhöhung betroffen. Diese Maßnahme erfolgt als Reaktion auf gestiegene Verbraucherpreise sowie erhöhte Personal- und Energiekosten. Zudem wird ab März 2025 die Anzahl der Preisstufen von sieben auf drei reduziert. Die neuen Preisstufen sind A, B und C, wobei Preisstufe A Fahrten innerhalb einer Stadt abdeckt, Preisstufe B Fahrten bis in die Nachbarstadt oder das direkte Umland und Preisstufe C eine VRR-weite Gültigkeit hat.

Details zu den Erhöhungen

Der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) folgt mit einer Erhöhung der Ticketpreise um durchschnittlich 5,9%. Spezifische Preisänderungen umfassen das 24-Stunden-Ticket in Preisstufe 1a, das künftig 7,40 Euro kosten wird (bisher 7 Euro). In Köln und Bonn liegt der neue Preis für das 24-Stunden-Ticket bei 9 Euro (zuvor 8,50 Euro). Außerdem kostet eine Einzelfahrt künftig 3,70 Euro (20 Cent mehr), während sie außerhalb von Köln und Bonn auf 3,10 Euro steigt (10 Cent mehr). Das Monatsticket für Köln und Bonn wird ebenfalls teurer und kostet künftig 137,90 Euro (bisher 130,20 Euro).

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Im Aachener Verkehrsverbund (AVV) wird eine Preiserhöhung von 5,75% auf das gesamte Ticketsortiment erwartet, was zusätzliche Einnahmen von etwa 7,1 Millionen Euro generieren soll. Der Verkehrsverbund Westfalentarif plant, die Ticketpreise zunächst stabil zu halten, behält sich jedoch mögliche Preiserhöhungen ab dem 1. August vor. Die letzte Preiserhöhung in diesem Verbund betrug im Schnitt 6,25%.

Zusätzlich betrifft die Preisanpassung auch das Deutschlandticket, dessen Abo-Preis ab dem 1. Januar 2025 auf 58 Euro pro Monat steigt, was einem Anstieg von 18% im Vergleich zu den bisherigen 49 Euro entspricht. Das Deutschlandticket bleibt gültig für nahezu alle Busse, Straßenbahnen, Stadt- und U-Bahnen sowie S-Bahnen, Regionalbahnen und Regionalexpresse in der 2. Klasse. Ausgeschlossen sind jedoch Fernverkehrszüge der Deutschen Bahn (ICE, IC, EC) und private Anbieter.

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Wie Tagesschau.de berichtete, ist diese Preisreform eine direkte Antwort auf die vorherrschenden wirtschaftlichen Herausforderungen und soll die finanziellen Rahmenbedingungen im Nahverkehr stabilisieren. Gleichzeitig erweiterte WDR.de die Informationen zur Preisstruktur, die mit den anstehenden Erhöhungen einhergehen.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/wdr-oepnv-tickets-100.html
https://www1.wdr.de/nachrichten/preiserhoeung-2025-nahverkehr-nrw-100.html

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