Am 31. Dezember 2024 wurde in Deutschland ein wechselhaftes Wetter mit Temperaturen zwischen 1 und 10 Grad erwartet, wobei die höchsten Werte im Süden lokalisiert sind. Der Wetterbericht teilte mit, dass in der Südhälfte ein frischer West- bis Südwestwind vorherrscht, der mit stürmischen Böen, insbesondere im Bergland, einhergeht. Im Tagesverlauf dreht der Wind von Südwest auf West bis Nordwest und lässt nach. In anderen Regionen weht ein schwacher bis mäßiger West- bis Nordwestwind, an der Küste sind stürmische Winde zu erwarten.
In der Nacht zum Freitag wird im Süden zunächst Schneeregen oder Schnee prognostiziert, der später in teils wolkige, teils klare Abschnitte übergeht. Die Tiefstwerte liegen bei +2 bis -5 Grad. Für den Freitag sind zeit- und gebietsweise leichte Schnee- oder Schneeregenschauer vorgesehen, während in den tiefsten Lagen auch Regen möglich ist. Tagsüber wird sich das Wetter als wechselnd bis dicht bewölkt und meist niederschlagsfrei präsentieren, mit Höchstwerten zwischen 0 und 6 Grad, während im Bergland Dauerfrost herrscht.
Witterungsbedingungen und mögliche Gefahren
Die Nacht zum Samstag bringt im Norden noch vereinzelte Schnee- oder Regenschauer, ansonsten ist wechselnde oder geringe Bewölkung sowie stellenweise klarer Himmel zu erwarten. Die Tiefstwerte variieren zwischen 0 und -9 Grad; im Alpenrand können sie örtlich unter -10 Grad fallen. Für den Samstag werden vereinzelte Schneefälle am Alpenrand und sonst wechselnde Bewölkung oder heiteres Wetter angezeigt, wobei verbreitet Trockenheit und zähe Nebelfelder auftreten. Die Höchstwerte bewegen sich zwischen -4 und +4 Grad, wobei im Süden Dauerfrost herrscht.
In der Nacht zum Sonntag wird das Wetter aufgrund dichter Bewölkung und aufkommendem Regen gefährlich, da das Risiko von Glatteis durch Gefrieren steigt. Im Norden und Osten kann es zunächst zu Schneefällen kommen, die in Regen übergehen. Die Tagestemperaturen liegen im Westen bei +4 bis +8 Grad und sonst zwischen -1 und +4 Grad. Mäßige Winde aus Süd bis Südwest, die an der Küste stark böig sind, prägen den Tag.
Für die darauffolgende Nacht wird ein bedeckter Himmel und verbreiteter Regen erwartet, wobei die Tiefstwerte in der Osthälfte bei +1 bis -4 Grad liegen, im Rest des Landes zwischen 5 und 0 Grad. Der Wind bleibt schwach bis mäßig aus südlicher Richtung. Für den Montag werden im Norden regnerische Bedingungen und sonst nachlassende Niederschläge prognostiziert, während im Süden die Bewölkung auflockert.
Die gefühlten Höchstwerte bewegen sich zwischen 3 und 11 Grad, und es wird ein meist mäßiger Südwestwind mit starken, im Bergland stürmischen Böen erwartet. Die Nacht zum Dienstag bringt eine Zunahme der Bewölkung sowie erneut aufkommenden Regen, der im Bergland in Schneefall übergeht. Die Tiefstwerte liegen zwischen 4 und -2 Grad, begleitet von frischem, teils stürmischem Südwestwind, der auf Nordwest dreht. Für die ersten Januartage wird eine unbeständige Wetterlage mit Wechsel aus Regen und Schneefall vorhergesagt.
Darüber hinaus wurden in Teilen Deutschlands winterliche Bedingungen mit Schnee und Temperaturen um oder unter 0°C festgestellt. Laut wetter.de besteht in der kommenden Woche eine erhöhte Glatteisgefahr. Eine interaktive Karte zur Glatteiswarnung steht bereit, um die Nutzer über gefährliche Bedingungen zu informieren, insbesondere bei Fuß-, Auto- oder Radfahrten. Rote áreas auf der Karte kennzeichnen Orte mit besonders hoher Glatteisgefahr. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor gefährlichen Wettersituationen und informiert über aktuelle Warnungen. Glatteis kann schwer erkennbar sein, auch wenn Straßen sicher erscheinen, und bildet sich insbesondere bei feucht-kalten Bedingungen, leichtem Regen, in Waldnähe sowie auf Brücken und in der Nähe von Gewässern. Die Wetterportale veröffentlichen Warnungen zeitnah, doch das Wetter bleibt unberechenbar, weshalb empfohlen wird, Fahrten bei Glatteis oder starkem Schneefall, wenn möglich, zu verschieben.