Christoph Kramer, ehemaliger Spieler von Borussia Mönchengladbach, erwägt eine Rückkehr zum VfL Bochum. Die Gespräche zwischen Kramer und dem VfL Bochum intensivieren sich, während der 33-jährige Fußballer im Podcast Copa TS angab, dass der Markt für Spieler über 30 Jahren nicht wie erwartet ist. Kramer hat selbst Vereine kontaktiert und betont, dass er kein Geld mehr benötige, sondern einfach Lust auf Fußball habe. Seine Karriere beim VfL Bochum nahm ihren Anfang, als er von Bayer Leverkusen von 2011 bis 2013 an den Verein ausgeliehen war.
Ilja Kaenzig, Geschäftsführer des VfL Bochum, äußerte in einem Interview, dass Kramers Rückkehr gut passen würde, da zwischen ihm und Trainer Dieter Hecking ein gutes Verhältnis besteht. Laut Sport Bild hat Kramer eine starke emotionale Bindung zum VfL Bochum und wollte bereits im letzten Sommer zurückkehren. Allerdings scheint ein sofortiger Transfer unwahrscheinlich, da Bochum zunächst Platz im Kader schaffen muss. Spieler wie Dani de Wit und Moritz-Broni Kwarteng sind potenzielle Wechselkandidaten, um diesen Platz zu schaffen.
Möglichkeiten einer Rückkehr
Kramer, der seit seiner Vertragsauflösung im August 2023 in Gladbach ohne Verein ist, könnte im Januar 2024 zurück in die Bundesliga kehren. Klubchef Ilja Kaenzig bestätigte Mitte Dezember 2023 das Interesse an Kramer. Der VfL Bochum sucht nach Spielern, die sofortige Verbesserungen bringen können, und Kramers Rückkehr würde diesen Bedarf decken. Trotz seiner Fitness wird Kramer jedoch nicht zum Trainingsauftakt am 2. Januar 2024 in Bochum sein. Ein Abgang von Spielern wie de Wit oder Kwarteng könnte die Chancen auf Kramers Rückkehr erhöhen, während Trainer Hecking priorisiert einen Stürmer sucht, der Tore garantiert.
Besonders Kramers frühere Erfolge in Bochum und seine enge Bindung zum Klub und den Fans machen ihn zu einem vielversprechenden Kandidaten für eine Rückkehr. Er spielte von 2016 bis 2019 unter Trainer Dieter Hecking in Gladbach und hat seine Basis-Fitness erhalten, die ihm bei einem Comeback zugutekommen könnte. Die Situation bleibt jedoch angespannt, da Bochum auf den Beginn des Transfermarktes warten muss, bevor weitere Entscheidungen getroffen werden können.