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Mittwoch, 12. Februar 2025

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Silvester in Rheinland-Pfalz: Tragischer Tod bei Feuerwerksunglück in Koblenz

In Rheinland-Pfalz verlief die Silvesternacht überwiegend zufriedenstellend für Polizei und Feuerwehr, wie die Berichterstattung von SWR Aktuell zeigt. Dennoch gab es einige ernsthafte Vorfälle, die die Gesamtbilanz trübten.

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In Neuwied kämpfte die Feuerwehr gegen einen Großbrand in einer Lagerhalle, der sich bis in die Morgenstunden zog. Rund 100 Feuerwehrleute waren im Einsatz, während die Ursache des Brandes unklar bleibt. Zudem gab es ein Feuer in einer Wohnung, das jedoch ohne Verletzte ausging, aber einen sechsstelligen Sachschaden verursachte. Die Feuerwehr in Rheinland-Pfalz verzeichnete zahlreiche Brände, darunter zwei Häuser und vier Autos in Birkenheide. In Mainz wurde die arbeitsreichste Nacht des Jahres gemeldet, in der zwei Personen leicht verletzt wurden. Großbrände oder Angriffe auf Feuerwehrleute fanden jedoch nicht statt.

Tragisches Unglück in Koblenz

Ein tragisches Ereignis ereignete sich während der Silvesternacht in Koblenz, wo ein 18-Jähriger bei der Explosion eines Feuerwerkskörpers ums Leben kam. Reanimationsversuche blieben erfolglos, und die Kriminalpolizei ermittelt, wobei Fremdeinwirkung ausgeschlossen wird. Landesinnenminister Michael Ebling sprach den Angehörigen sein Beileid aus. Die insgesamt friedliche Silvesternacht wurde von einem Anstieg der Polizeieinsätze begleitet, bei denen fünf Polizeibeamte bei Widerstandshandlungen leicht verletzt wurden und ein Beamter ein Knalltrauma durch eine Silvesterrakete erlitt, wie Süddeutsche.de berichtete.

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Die Polizei hatte im Vorfeld den Deutschen Eck geräumt, um einem „leichtsinnigen Umgang“ mit Feuerwerkskörpern entgegenzuwirken. Insgesamt wurden 105 Straftaten und Ordnungswidrigkeiten im Zusammenhang mit den Silvesterfeiern registriert, was doppelt so viele wie im Vorjahr (2022: 52) entspricht. Unter diesen waren 34 Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzungen, 15 wegen Sachbeschädigung und 12 wegen Beleidigung. Die Lage in Mainz und Kaiserslautern wurde als entspannt beschrieben, während das Polizeipräsidium Ludwigshafen 45 Straftaten und 9 Ordnungswidrigkeiten meldete.

Zusätzlich sorgten Feuerwerkskörper bereits vor Silvester für Zwischenfälle: In Edenkoben wurde eine Frau mit Böllern beworfen, während aus einem Auto in Miehlen Böller auf die Landstraße geworfen wurden, was zu einem Vorfall führte, bei dem einer unter einem Fahrzeug explodierte. In Koblenz wurden Böller auf ahnungslose Passanten geworfen, und in Herdorf wurde ein Zigarettenautomat durch Böller gesprengt.

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Insgesamt rief die Silvesternacht viele Einsätze für die Feuerwehr und Polizei hervor, auch wenn die Lage nicht in erheblichem Maße eskalierte.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/silvester-2024-2025-bilanz-polizei-rettungsdienst-feuerwerk-100.html
https://www.sueddeutsche.de/panorama/jahreswechsel-toedliches-unglueck-in-der-silvesternacht-in-rheinland-pfalz-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240101-99-458526

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