Der Glücksbambus (Dracaena braunii syn. sanderiana) erfreut sich als beliebte und pflegeleichte Zimmerpflanze großer Beliebtheit, insbesondere zu Neujahr, wenn er oft verschenkt wird. Allerdings kämpfen viele Pflanzenliebhaber mit einem häufigen Problem: Gelbe Blätter können ein Zeichen für verschiedene Pflegefehler sein.
Laut Ruhr24 entstehen die verfärbten Blätter meist durch einen hohen Kalkgehalt im Gießwasser sowie durch Mangelerscheinungen an Eisen und Magnesium. Um die Pflanze zu retten, empfiehlt es sich, sie mit Regenwasser zu gießen, das weniger Kalk enthält.
Pflegehinweise für Glücksbambus
Um den Glücksbambus optimal zu pflegen, sind mehrere Faktoren zu beachten:
- Standort: Ein heller bis halbschattiger Platz ohne direktes Sonnenlicht ist ideal.
- Temperatur: Optimal sind Temperaturen zwischen 20 und 22 Grad Celsius; tiefere Temperaturen bremsen das Wachstum.
- Luftfeuchtigkeit: Regelmäßiges Besprühen ist in trockenen Räumen zu empfehlen.
- Gießen: Die Wurzeln sollten niemals austrocknen, Staunässe ist jedoch zu vermeiden.
- Düngung: Von März bis Oktober sollte wöchentlich mit einem geeigneten Dünger gefüttert werden.
- Schnitt: Gelbe oder braune Stellen an Blättern oder Stielen sollten entfernt werden.
Der Glücksbambus kann in verschiedenen Medien kultiviert werden, entweder in einer Vase mit Wasser (ca. 2 bis 3 cm Wasserstand), in Erde mit gut durchlässigem Substrat oder als Hydrokultur.
Zusätzlich zu den Problemen mit gelben Blättern können laut Gartenjournal auch Lichtmangel, Überwässerung, Nährstoffmangel, Schädlinge sowie die natürliche Alterung der Blätter Ursachen für Veränderungen in der Pflanze sein. Eine ausreichende Belichtung, maßvolles Gießen und regelmäßige Düngung sind wichtige Maßnahmen, um die Pflanze gesund zu halten. Im Falle von Schädlingen sollten betroffene Teile behandelt und isoliert werden.