Neustadt an der Weinstraße feiert in diesem Jahr ein bedeutendes Jubiläum: 750 Jahre seit der Verleihung der Stadtrechte. Die Stadtrechte wurden am 6. April 1275 von König Rudolf von Habsburg verliehen. Zu diesem Anlass wurde ein umfangreiches Programm initiiert, das die Vielseitigkeit der Stadt und ihrer Weindörfer widerspiegeln soll. Alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine sowie Initiativen und Organisationen sind eingeladen, sich an den Feierlichkeiten zu beteiligen.
Aktivitäten zur Feier des Jubiläums können im Zeitrahmen vom 1. Januar bis 31. Dezember 2025 stattfinden. Interessierte können ihre Beiträge per E-Mail an 750jahre@neustadt.eu oder über ein Anmeldeformular einreichen. Das Jahresprogramm wird am 10. Januar 2025 beim Neujahrsempfang vorgestellt.
Geplante Veranstaltungen
Im Rahmen der Feierlichkeiten sind verschiedene Veranstaltungen vorgesehen, die das Festjahr bereichern sollen. Zu den Höhepunkten zählen:
- 10.01.2025: Neujahrsempfang
- 05.04.2025: Jubiläumsball im Saalbau
- 06.04.2025: Jubiläums-Matinee
- 23.-25.05.2025: Rheinland-Pfalz-Tag
- 13.-15.06.2025: Mittelaltermarkt auf dem Marktplatz
- 27.06.2025: MINT-Festival
- 05.09.2025: Zukunftstag auf dem Marktplatz
Die Stadt Neustadt an der Weinstraße ist sowohl Schirmherrin als auch Veranstalterin der eigenen Events. Ein Projektteam, bestehend aus Mitarbeitenden der Stadtverwaltung und Tochtergesellschaften, koordiniert die Feierlichkeiten. Für weitere Informationen können Bürgerinnen und Bürger den Kontakt 750jahre@neustadt.eu nutzen.
Darüber hinaus wurden in einem Interview mit Gerhard Hofmann und Frank Sobirey, zwei engagierten Neustadtern, die Vorzüge der Stadt hervorgehoben. Hofmann beschreibt Neustadt als ein Lebensumfeld geprägt von der wunderschönen Landschaft, dem Haardtrand und dem Pfälzerwald. Sobirey bezeichnet die Stadt als „begünstigtes Fleckchen Erde“ und lobt die gute soziale Situation sowie das Engagement der Bürger, insbesondere im Rahmen des Projekts „Wasser in die Stadt“. Trotz vergangener Kritik an der Lokalpolitik und der Infrastruktur, zeigt sich unter den Neustadtern ein starkes Wir-Gefühl, was sich beispielsweise auch bei der Landesgartenschau bemerkbar gemacht hat.