Am 2. Januar 2025 kam es zu einem tragischen Brand in einem Mehrfamilienhaus in Saarbrücken. Ein Todesopfer wurde in einer Dachgeschosswohnung gefunden, nachdem die Feuerwehr das Feuer gelöscht hatte. Die Identität des Opfers steht fest, doch die Polizei gibt keine weiteren Details dazu bekannt. Das Feuer brach am Sonntagnachmittag aus und führte zu schweren Verletzungen des Opfers, was eine sofortige Identifizierung zunächst unmöglich machte. Die anderen Bewohner des Hauses blieben unverletzt und konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Schadenshöhe am Gebäude beträgt schätzungsweise zwischen 15.000 und 20.000 Euro, und die Ermittlungen zur Brandursache sind im Gange, wie Die Rheinpfalz berichtete.
Ein weiterer ähnlicher Vorfall ereignete sich in der Nacht zu Mittwoch in Langenhagen bei Hannover. Hier brach das Feuer gegen 2:50 Uhr im Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses aus und breitete sich schnell auf die darunterliegenden Wohnungen aus. Bei Eintreffen der Feuerwehr schlugen die Flammen bereits meterhoch aus dem Dach. Insgesamt 60 Einsatzkräfte waren vor Ort. Auch in diesem Fall wurde ein Todesopfer entdeckt, jedoch war die Identität des Opfers zu jenem Zeitpunkt noch unklar. Ein 35-jähriger Mann musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Brandursache wurde als Explosion eines Nachtspeichergeräts ermittelt, die die Wohnungen im Erdgeschoss und Obergeschoss in Brand setzte. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs befanden sich keine weiteren Personen im Haus, außer dem späteren Opfer. Die Löscharbeiten gestalteten sich als schwierig, da der Dachstuhl bereits teilweise ausgebrannt war, weshalb die Feuerwehr eine Drehleiter einsetzen musste. Die Schadenshöhe ist derzeit noch unklar, und die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen. Der Vorfall reiht sich zudem in eine Serie von Bränden in Niedersachsen und Bremen ein, wie Vorreiter-Zeitung berichtete.