Am Neujahrstag 2025 begrüßten die Kliniken in der Pfalz eine Reihe von Neujahrsbabys, die pünktlich zum Jahreswechsel das Licht der Welt erblickten. Im Diakonissenstift in Speyer wurde Levi als erstes Neugeborenes der Nacht geboren. Levi misst 49 cm und bringt ein Gewicht von 2.660 Gramm auf die Waage. Er war das erste von insgesamt fünf Babys, die in diesem Krankenhaus an diesem Tag zur Welt kamen.
Im Kreiskrankenhaus Grünstadt sorgte Emily für einen weiteren Glücksmoment, als sie als erstes Baby des Hauses geboren wurde. Sie wiegt 3.000 Gramm und ist 39 cm lang. Die Geburt dieser Neujahrsbabys markiert einen positiven Beginn ins neue Jahr für die betroffenen Familien.
Gesundheitsversorgung im Umbruch
In Bad Kreuznach gab es ebenfalls erfreuliche Nachrichten in den Geburtshäusern. Im St. Marienwörth und im Diakonie Krankenhaus wurden mehrere Neujahrsbabys geboren. Miroslava, das erste Kind im Diakonie Krankenhaus, erblickte um 14.15 Uhr das Licht der Welt. Sie wiegt 3.100 Gramm und ist 47 cm groß. Zudem wurde Noah, der am Silvestertag um 17.30 Uhr das letzte Baby des Jahres 2022 wurde, mit einem Geburtsgewicht von 3.230 Gramm in die Welt begrüßt. Er ist das erste Kind von Vanessa Hellmeister-Schnabl und Niklas Schnabl aus Ingelheim.
Besonders bemerkenswert ist die Geburt von Aurelio Liam, der am Neujahrstag um 17.14 Uhr im St. Marienwörth zur Welt kam. Aurelio wiegt 3.650 Gramm und misst 52 cm. Seine Eltern, Mai Linh Cangianiello und Angelo Cangianiello aus Bad Kreuznach, erwarteten die Geburt ursprünglich für den 4. Januar. Der Name Aurelio bedeutet „Goldjunge“ und signalisiert einen glücklichen Start ins neue Jahr für die Familie, die vor zwei Monaten von Jugenheim nach Bad Kreuznach gezogen ist.
Die Nachrichten aus Bad Kreuznach gehen über die Geburten hinaus: Erfreuliche Neuigkeiten gibt es hinsichtlich der Zukunft des Krankenhauses St. Marienwörth, das im Juni 2023 Insolvenz anmeldete. Die Klinik hat vorläufig eine Rettung erfahren, da Verträge zur Übernahme durch die Stiftung Diakonie Kreuznach vor wenigen Tagen unterzeichnet wurden. Dies könnte einen wichtigen Schritt zur Sicherung der Gesundheitsversorgung in der Region darstellen.