In Deutschland wird am 5. Januar 2025 mit winterlichen Wetterbedingungen gerechnet. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet leichte Frost- und Glättegefahr im gesamten Bundesgebiet. Besonders in der Mitte und im Süden ist mit Glatteis durch gefrierenden Regen zu rechnen, während im Allgäu leichter Schneefall erwartet wird. Für die Nacht und den Sonntag sind im Süden Glatteis und verbreitet Schneefall vorhergesagt, ausgenommen im Nordosten und äußersten Norden der Republik.
Im Schwarzwald hingegen zeigt sich das Wetter milder, da dort Tauwetter herrscht. Auf den höheren Lagen, wie dem Brocken und dem Fichtelberg, sind orkanartige Böen und schwere Sturmböen vorprogrammiert. Zudem ist im Westen gebietsweise mit Dauerregen zu rechnen, wie Magdeburger News berichtete.
Warnungen und Prognosen
Eine weitere Analyse der Wetterlage durch Wettergefahren hebt hervor, dass eine markante Warmfront eines Tiefs von den Britischen Inseln zur Nordsee das Wettergeschehen beeinflusst. Ab Sonntagfrüh wird sowohl Schnee als auch gefrierender Regen von Südwest nach Nordost erwartet. Besonders im Großraum München bis zum Bayerischen Wald besteht eine Glatteiswarnung mit teils ungemütlichen Bedingungen durch längeren Eisansatz.
Die Nacht zum Montag kündigt sich mit anfänglichem gefrierenden Regen östlich der Elbe an, gefolgt von einer Milderung der Temperaturen. Bis zum Mittag wird der Schnee die Elbe erreichen, wobei zwischen 2 und 7 cm Neuschnee fallen können—in Staulagen sind sogar bis zu 10 cm möglich. Auch die vorpommersche Küste wird von der Wetterfront betroffen sein, und es sind dünne Schneedecken von 1 bis 5 cm erwartet.
Die Temperaturen werden tagsüber besonders im Osten und Nordosten mit Werten um oder unter dem Gefrierpunkt eher kühl bleiben. In den Berglagen sind sogar Frostwerte von bis zu -8 Grad möglich. Starke Winde sind ebenfalls abzusehen, mit steifen Böen bis 60 km/h in den Kammlagen der Mittelgebirge und schweren Sturmböen bis 100 km/h auf höheren Gipfeln. Exponierte Gipfel können sogar orkanartige Böen von bis zu 110 km/h erleben.
Im Schwarzwald und in anderen Südweststaulagen sind kräftige Niederschläge von 20 bis 30 l/qm innerhalb von 12 bis 24 Stunden zu erwarten, was zu einem markanten Tauwetter und hohen Abflussmengen führen könnte.