Am Wochenende hat der Winter in der Region Waldhessen Einzug gehalten. Zunächst war die Schneedecke auf den Höhenzügen sichtbar, bevor sie sich in der Nacht zum Sonntag auch in die Täler ausbreitete. Das berichtet HNA.de mit einem Artikel, der am 5. Januar 2025 um 13:19 Uhr veröffentlicht wurde. Verfasser des Artikels ist Jan-Christoph Eisenberg.
Während die Region Waldhessen von einer frischen Schneedecke profitiert, kann sich das Wetter in anderen Teilen Deutschlands als wechselhaft und herausfordernd erweisen. Laut den aktuellen Berichten von wetterprognose-wettervorhersage.de sind nasse und kalte Bedingungen zu erwarten, zusammen mit möglichen Stürmen und erheblicher Glätte. Insbesondere im Winter unterhalb von 700 Metern gibt es noch Nachholbedarf, während eine Schneefront sich nach Nordosten bewegen und gegen Abend Mecklenburg-Vorpommern erreichen soll.
Wetterverlauf und Temperaturentwicklung
Die Temperaturen werden voraussichtlich um den Gefrierpunkt schwanken, und anfänglicher Niederschlag kann zunächst in Form von Schnee fallen. Böiger Wind aus dem Südwesten bringt warme Luftmassen nach Deutschland, was im Südwesten vorübergehend Temperaturen von bis zu +12 Grad mit sich bringt. Dieser Schnee wird schnell in Schneeregen und Regen übergehen, was mögliche chaotische Witterungsbedingungen zur Folge hat. In der Nacht setzt sich die warme Luftmasse über ganz Deutschland durch, und am Montag sind frühlingshafte Temperaturen von +10 bis +15 Grad zu erwarten. Es wird ein Tauwetter bis in höhere Lagen prognostiziert, begleitet von zeitweiligem Niederschlag und stark böigem Wind.
Bereits am Dienstag wird erwartet, dass polare Luft in Richtung Alpen zieht, wobei die Schneefallgrenze zwischen +1 und +5 Grad liegen dürfte. An Mittwoch und Donnerstag könnte sich eine Randtiefentwicklung unter polare Luftmasse abzeichnen, wobei die Luftmassengrenze voraussichtlich südlich von Köln und Berlin verläuft. Die Temperaturen im Süden könnten über +10 Grad steigen, während es im Norden um den Gefrierpunkt bleibt. Niederschlag im Süden könnte bis in Höhenlagen von 1.200 Metern als Regen fallen, während entlang der Luftmassengrenze bis in tiefere Lagen Schneefall möglich ist. Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern werden hingegen weitgehend trocken bleiben.