In der Nacht zum Sonntag, dem 5. Januar 2025, kam es in einer Diskothek in Wiesbaden zu einem Vorfall, an dem eine 17-jährige Frau aus Wetzlar beteiligt war. Die junge Frau geriet in Streit mit einer anderen Besucherin, woraufhin das Sicherheitspersonal entschied, sie vor die Tür zu setzen. Dies führte jedoch dazu, dass die Frau versuchte, erneut in den Club zu gelangen. Da dies von den Türstehern verweigert wurde, entbrannte ein weiterer Streit, der dazu führte, dass die Türsteher die Polizei zur Unterstützung riefen.
Die Polizei traf kurze Zeit später ein und stellte fest, dass die Frau stark alkoholisiert war und einen Blutalkoholwert von 2,2 Promille aufwies. Den Ordnungshütern gegenüber erhielt sie einen Platzverweis, was sie jedoch ignorierte und weiter versuchte, in die Diskothek zu gelangen. Ein Polizist hielt sie daraufhin fest, woraufhin die 17-Jährige ihm in den Arm biss. Der Beamte trug witterungsangepasste Kleidung und blieb dadurch von ernsthaften Verletzungen verschont. Anschließend wurde die Frau zur Polizeistation gebracht, wo ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde sie am frühen Morgen wieder entlassen, wie rheinmainverlag.de berichtete.
Polizeitaktiken und vergleichbare Vorfälle
In einem anderen Fall, der in einer Diskothek stattfand, beschäftigte sich die Polizei mit dem Thema der rechtmäßigen Durchsuchung und Räumung eines Lokals. Hierbei ging es um einen anonymen Hinweis über einen potenziellen Bombenanschlag in einer Diskothek. Trotz der Drohung weigerte sich der Betreiber, die Diskothek geschlossen zu halten. Die Polizei entschloss sich, um 23:00 Uhr einzugreifen und die Diskothek zu räumen, um eine mögliche Bombe zu suchen. Wie juridicus.de darlegte, wurde letztlich keine Bombe gefunden, und es stellte sich heraus, dass die Drohung von einem Konkurrenten des Clubbesitzers stammte.