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Montag, 13. Januar 2025

Olympia-München 1972: Geiselnahme schockt die Welt!

Entdecken Sie die Ereignisse rund um die Geiselnahme während der Olympischen Spiele 1972 in München und ihren Einfluss auf die Medienberichterstattung.

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Schlägerei nach Fußballabend: Polizei völlig überfordert in Neuhofen!

Schlägerei in Neuhofen: Alkoholisierte Beteiligte, Widerstand gegen Polizeibeamte. Gewalt gegen Polizisten steigt.

Wasserpreise in Bad Kreuznach steigen: Bürger müssen sich anpassen!

Die Stadtwerke Bad Kreuznach haben bekannt gegeben, dass die Trinkwasserpreise ab dem 1. Januar 2025 steigen werden. Die Gesellschafterversammlung hat der geplanten Preiserhöhung zugestimmt. Die öffentlichen Gründe für diese Entscheidung sind vielfältig: Hohe Investitionen in die Wasserversorgung, steigender Zinsaufwand, höhere Abschreibungen, erhöhte Personalkosten, gestiegene Materialpreise sowie höhere Ausgaben für Dienstleistungen sollen die Erhöhung rechtfertigen. Für die Kunden bleibt jedoch eine detaillierte Erklärung zu den genauen Ursachen der Preiserhöhung aus.

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In einem weiteren Schritt planen die Stadtwerke eine Umstellung ihres Wasserpreissystems, die bereits vor vier Jahren vorgeschlagen wurde. Dieser Vorschlag wurde damals von politischen Gremien zurückgewiesen. Der neue Versuch zur Systemumstellung wird morgen im Stadtrat erörtert. Die Stadtwerke sehen nach wie vor die Notwendigkeit, ihr Preismodell zu reformieren, um eine gerechtere Verteilung der Kosten zu gewährleisten. Geplant ist ein sogenanntes „Systempreismodell“, das auf der Anzahl der Wohneinheiten basiert und nicht auf den Zählergrößen.

Geplante Umstellung des Wasserpreissystems

Die neuen Überlegungen zielen darauf ab, hohe Fixkosten gerechter auf alle Kunden umzulegen, wobei die Umstellung in der Regel umsatzneutral erfolgt, ohne dass es dabei zu Preiserhöhungen kommt. Die Stadtwerke betreiben derzeit 34 Brunnen, zwei Wasserwerke, 23 Behälteranlagen sowie 493 Kilometer Leitungsnetz. Dabei sind 75% der Kosten fix und unabhängig von der abgesetzten Wassermenge, während die Wasserpreise nur zu 16% fix sind. 84% der Einnahmen sind nachfrageabhängig. Das Ziel besteht darin, die Kosten- und Preisstruktur der Stadtwerke einander anzunähern, um die Einnahmestabilität zu stärken.

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Für die Wasserpreise ist angedacht, den festen Entgeltbestandteil anzuheben und den Mengenpreis leicht zu senken, wobei die Anzahl der Wohneinheiten als Bemessungsgrundlage dienen soll. Diese Umstellung soll eine verursachungsgerechtere Verteilung der Kosten ermöglichen, zumal demographische Veränderungen und steigende Anforderungen an die Versorgungssicherheit aktuelle Herausforderungen für die Stadtwerke darstellen. Der Klimawandel führt zudem zu stärkeren Verbrauchsspitzen und erhöhten Anforderungen an die Trinkwasseraufbereitung. Interessanterweise wird betont, dass das Wassersparen durch die Preisumstellung nicht beeinflusst werden soll. Derartige Anpassungen sind mittlerweile in der Branche weit verbreitet, und viele Versorger haben zukunftsorientierte Erfahrungen mit ähnlichen Umstellungen gesammelt. So stiegen die Grundpreisanteile für Wasser in Deutschland von 11,5% im Jahr 2011 auf 16,3% im Jahr 2019.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.rhein-zeitung.de/lokales/oeffentlicher-anzeiger/kritik-an-heftiger-preiserhoehung-der-stadtwerke_arid-4013572.html
https://www.lebensraumwasser.com/die-stadtwerke-bad-kreuznach-wollen-ihr-wasserpreissystem-zukunftsorientiert-umstellen/

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