Eintracht Frankfurt hat sein erstes Testspiel im Jahr 2025 gegen Mainz 05 mit 1:3 verloren. Dies ist bereits die zweite Niederlage gegen die Mainzer innerhalb von zwei Wochen, nachdem man in der Bundesliga ebenfalls mit 1:3 unterlegen war. Das Spiel fand am Sonntag am Bruchweg in Mainz über 120 Minuten statt und diente beiden Teams als Generalprobe vor dem bevorstehenden Re-Start der Bundesliga.
Mainz wird am kommenden Wochenende gegen den VfL Bochum antreten, während Frankfurt auf den FC St. Pauli trifft. Trainer Dino Toppmöller äußerte sich nach dem Spiel positiv über die Gesamtleistung seiner Mannschaft, machte jedoch deutlich, dass die Effizienz vor dem Tor fehlen würde. Die Frankfurter hatten Schwierigkeiten, ihre Chancen zu nutzen und begingen individuelle Fehler in der Defensive.
Torfolge und Spielverlauf
Die Tore erzielten:
– Dominik Kohr brachte Mainz in der 21. Minute nach einem Ballverlust von Oscar Höjlund in Führung.
– Phillipp Mwene erhöhte in der 42. Minute auf 2:0.
– Nathaniel Brown verkürzte für Frankfurt in der 57. Minute auf 1:3, nachdem Kevin Trapp einen Fehler gemacht hatte, der das dritte Tor für Mainz einleitete.
Im zweiten Abschnitt hatten die Frankfurter ihre Chancen, darunter einen Schuss von Hugo Ekitiké, der den Pfosten traf. Toppmöller hatte im Testspiel keine feste Stammelf eingesetzt, um seine Aufstellung für das kommende Pflichtspiel nicht preiszugeben. Eric Dina Ebimbe fehlte aus sportlichen Gründen; Toppmöller betonte die Notwendigkeit, die Leistung zu betrachten.
Die von kicker.de berichteten Spielbedingungen waren erschwert durch Eis und Schneematsch, und das Spiel fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Während Mainz eine hohe Effizienz aufzeigte, machte Frankfurt nicht nur individuelle Fehler, sondern war auch im letzten Drittel ineffektiv. In der ersten Halbzeit spielte Frankfurt in einer 3-4-2-1-Grundordnung, wechselte aber in der Defensive zwischen 5-3-2 und 4-4-2.
Trainer Toppmöller erklärte nach dem Spiel: “Die Effizienz im Abschluss fehlt”, was die Leistung seiner Mannschaft zusammenfassend beschreibt. Auf Seiten der Mainzer war Trainer Bo Henriksen erfreut über die Spielminuten und die Verletzungsfreiheit seines Teams.